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Raub nur vorgetäuscht

CELLE. Wegen Vortäuschens einer Straftat hat sich ein 34 Jahre alter Mann aus Celle zu verantworten. Er hatte der Polizei am Samstagvormittag (05.01.2019) über Notruf gemeldet, dass er gegen 09:30 Uhr von mehreren maskierten Männern überfallen worden sei. Diese hätten ihn in der Lüneburger Straße angeblich angegriffen und seine Geldbörse mit einem zweistelligen Geldbetrag geraubt.

Während der Befragung durch die eingesetzten Polizeibeamten verwickelte sich der alkoholisierte Mann immer mehr in Widersprüche. Die Polizisten sagten ihm auf den Kopf zu, dass seine Ausführungen unglaubwürdig seien. Das vermeintliche Opfer gab daraufhin zu, sich die „Geschichte“ nur ausgedacht zu haben, um sich „wichtig“ zu machen. Als Erklärung gab er seinen hohen Alkoholisierungsgrad von über 1,8 Promille an. Wenn jemand der Polizei von einer begangenen Straftat berichtet, ist sie gesetzlich verpflichtet tätig zu werden und alle erforderlichen Ermittlungsmaßnahmen zur Aufklärung der angezeigten Straftat einzuleiten. Wer die Ermittlungsbehörden in die Irre leitet, macht sich strafbar!

ots

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