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Bürgermeister Wolfgang Klußmann: „Gefährlich, teuer und dumm: Müllentsorgung in der Natur“

  • Wietze

WIETZE. Bauschutt oder alte Reifen im Wald, Küchenabfälle im öffentlichen Abfalleimer. Unerlaubte Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt und wird in vielen Fällen hart bestraft. Denn neben der Gefährdung der Pflanzen- und Tierwelt durch Chemikalien oder andere Schadstoffe, die in den entsorgten Abfällen enthalten sind, wird auch das Landschaftsbild massiv beeinträchtigt.

„Das Thema „Wilder Müll“ bringt mich regelmäßig zur Weißglut. Wie kommt jemand nur auf die Idee, einen alten Fernseher achtlos in den Wald zu schmeißen? Warum wird ganz normaler Hausmüll in den öffentlichen Mülleimern entsorgt oder sogar aus dem Auto heraus einfach auf die Straße geworfen? Ich will und kann das so nicht akzeptieren“, so Bürgermeister Klußmann.

Neben der Umweltverschmutzung und der Gefährdung von Pflanzen und Tieren ist auch der finanzielle Schaden nicht zu unterschätzen. Rund 10.000 Euro gibt die Gemeinde Wietze jährlich aus, um den Müll zu beseitigen. Was einige wenige verursachen, wird also durch die Gemeinschaft aus Steuergeldern bezahlt.

Personen, die Abfall unerlaubt entsorgen, sollten sich daher über die Tragweite ihres Handelns bewusst werden. Und wenn dies nicht hilft, einen Blick in den Bußgeldkatalog werfen. Denn die vermeintlich „kostenlose Entsorgung“ kann am Ende dann doch sehr teuer werden: Wer beispielsweise mehr als fünf alte Reifen im Wald entsorgt, muss mit bis zu 25.000 Euro Strafe rechnen.

Klußmann: „Ich rufe daher noch einmal alle Bürgerinnen und Bürger zu besonderer Aufmerksamkeit auf. Wer Personen bei der unerlaubten Müllentsorgung beobachtet, sollte dies unbedingt bei der Polizei melden.“

Das für Wietze zuständige Abfallentsorgungsunternehmen ist der Abfallzweckverband Celle. Dort können Mülltonnen bestellt, Sperrmüll angemeldet und Container bestellt werden. Nutzen Sie die Angebote des Abfallzweckverbandes und entsorgen Sie Ihren Abfall nicht auf Kosten der Natur und der Allgemeinheit! Lassen Sie uns alle gemeinsam für eine unbelastete und lebenswerte Umwelt eintreten.

„Wer über dieses oder ein ganz anderes Thema mit mir sprechen möchte, ist übrigens zu meiner regelmäßigen Bürgersprechstunde herzlich eingeladen“, bietet der Bürgmeister an. Die Bürgersprechstunde findet an jedem 1. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr im Rathaus statt. Der nächste Termin ist also Donnerstag, der 2. Mai. Auch wenn eine vorherige Anmeldung keine zwingende Voraussetzung ist, wäre es gerade bei umfangreichen und komplizierten Themen hilfreich, wenn Sie diese vorher kurz ankündigen. So habe der Bürgermeister die Gelegenheit, sich auf das Gespräch vorzubereiten. Melden Sie sich hierzu bitte im Vorzimmer bei Frau Seremet unter der Telefonnummer: 05146 / 507-28.

PR

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