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Selbständigkeit diskutieren – bei arabischem Mocca

  • Celle

CELLE. Zum Auftakt der Interkulturellen Uni, die in dieser Woche am Sprachmittlerpool vhs Celle stattfindet, lud der neue Besitzer des Magnus Café, Deyaa Alhejazi, zur Fragestunde in sein Café am Thaersplatz ein. Der gebürtige Syrer berichtete vor rund einem Dutzend Teilnehmenden aus Afghanistan, Albanien, Syrien, der Türkei, Russland und Deutschland über seinen Weg in die Selbständigkeit.

Dabei wies er auf Beratungsmöglichkeiten durch das Job Center und die Handelskammer hin, gab Tipps zum Thema Steuerberater und erzählte auch von Hürden wie der Lebensmittelkontrolle oder den Anforderungen des Gesundheitsamts. Vor allem hob er die Bedeutung eines guten Konzepts hervor. „Wichtig ist dem Job Center ein Finanzplan: Woher kommt das Geld? Wie viel Gewinn erwartest du?“, erklärte Alhejazi. Auch ein Alleinstellungsmerkmal ist wichtig. Im Magnus Café gibt es neben Kaffeespezialitäten und Kuchen jetzt auch ein orientalisches Frühstück, syrische Süsswaren und kleine Mittagsmahlzeiten wie Hummus oder Linsensuppe.

„Für die Teilnehmenden war ein Einblick in die Abläufe der Selbständigkeit aus erster Hand eine wichtige Erfahrung“, so Jochen Frieske, der die Interkulturelle Uni am Sprachmittlerpool vhs Celle organisiert. Noch bis einschließlich Donnerstag befassen sich die Teilnehmenden mit Themen zum Leben in Deutschland wie z. B. „Das deutsche Schulsystem“, „Gesunde Ernährung“ und „Religionsfreiheit“. Interessierte sind jederzeit willkommen. Ansprechpartner ist Jochen Frieske, Tel. (05141) 9016210, j.frieske@vhs-celle.de .

PR
Foto: Martina Hancke

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