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Deutsche Jahrgangsmeisterschaften in Berlin 2019 – Celler Schwimmer setzten Akzente zum Saisonhöhepunkt

BERLIN/CELLE. Rund 1.600 Sportlerinnen und Sportler reisten vergangene Woche in die Hauptstadt, um sich mit den besten Deutschen im Schwimmwettkampf zu messen. Für die Qualifikanten ging es in der modernen, unterirdisch gebauten Schwimm- und Sprunghalle (SSE) vom 28.05.-01.06.2015, neben Medaillen, Titeln und Platzierungen auch um Bestzeiten sowie wertvolle Wettkampferfahrung in diesem erstklassigen Bereich. Die anspruchsvollen Qualifikationszeiten und Top-Platzierungen der Bestenlisten konnten insgesamt 7 Schwimmer aus dem Kreis erfüllen. Dabei waren 4 Schwimmer/innen des Celler SC, die durch ihre Trainer Detlef Heidenreich und Sebastian Brandt individuell und intensiv vorbereitet wurden.

Alexej Sucker (CSC)
Marlene Werner (SV Nienhagen)

Alexej Sucker (2007) gab sein Debüt auf diesen hochkarätigen Wettkampf. In einem spannenden Rennen auf 50 m B unterbot er seine Qualifikationszeit deutlich (0:37,20) und platzierte sich damit auf Rang 16 der besten Schwimmer seines Jahrganges. Nur knapp verfehlte Tim Hartwich (2004) seine persönliche Bestzeit, er schlug nach 0:26,19 Sek im Wettkampf 50 m F an, für den Sprinter war dies eine gute Platzierung im Mittelfeld.

CSC Team: hinten S Brandt (Trainer) T Hartwich, vorne A Sucker, M Reckmann, L Kanus

Leonie Kanus (2002) hatte mit ihren 3 Starts ein hohes Pensum zu leisten. Auf 50 + 100 m S sowie 50 F kam die Schülerin nahe an ihre Bestzeiten und konnte einmal mehr Celle beachtenswert vertreten.

Die Freistilspezialistin Marit Reckmann (2004) kam erst vor wenigen Wochen neu in das Team, sie zeigte sich nerven- und wettkampfstark, platzierte sich sehr gut im starken Teilnehmerfeld und konnte dabei ihre Bestzeit bestätigen.

Das Trainerteam freut sich über die Leistungen der Athleten. „Die Qualifikationen auf diesem Niveau sind schon ein großer Erfolg! Die erreichten Platzierungen bestätigen unser Team und das Training im Vorfeld, die gewonnen Erfahrungen lassen unser Team weiter wachsen“, ziehen D. Heidenreich und Sebastian Brandt zufrieden das Fazit.

Marlene Werner und Benita Grohmann (SV Nienhagen)
Nico Wahl (TSV Wietze)

Hinter den zwei qualifizierten Athletinnen des SV Nienhagen, Marlene Werner und Benita Grohmann, lagen anstrengende Trainingswochen, um sich auf diesen Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Die Vorbereitung wurde aufgrund kalten Wetters und des Trainings im Freibad leider erschwert und konnte daher nicht optimal gestaltet werden. Dennoch waren beide hochmotiviert, in Berlin unter den Besten Deutschlands mitzumischen.
Die zwölfjährige Marlene Werner, die im jüngsten Jahrgang 2007 startete, griff an drei Tagen über 50, 100 und 200 m Freistil ins Wettkampfgeschehen ein. Bei sehr hoher Leistungsdichte in ihrem Jahrgang konnte Marlene in allen drei Rennen ihre mentale und physische Stärke ins Wasser bringen und mit zwei persönlichen Bestzeiten über 50 und 200 m Freistil auf Tuchfühlung mit der Deutschen Jahrgangsspitze gehen. Die Bilanz mit Platz 26 über 100m (01:06,03 min), Platz 17 über 200m (2:20,75 min) und Platz 24 über 50m (0:29,88 min) Freistil kann sich sehen lassen. „Marlene hat alle taktischen Strategien gut umgesetzt. Für mich stimmt hier das Gesamtpaket, auch für eine erfolgreiche Entwicklung in der Zukunft“, resümierte der zufriedene Trainer Ole Bedey.

Ebenfalls zufrieden zeigte sich Bedey mit der Leistung der zweiten Nienhäger Teilnehmerin Benita Grohmann (Jg 2003). Sie hatte erst am Ende des letzten Jahres mit der gezielten Vorbereitung auf die Lagenstrecken begonnen und sich erst kurz vor Qualifikationsende für Berlin qualifiziert. Mit 2:31,29 min über 200m Lagen belegte Benita Platz 21. Vor der Sommerpause steht für Marlene noch die Vorbereitung auf ihre ersten Deutschen Freiwassermeisterschaften an.

Für Nico Wahl vom TSV Wietze war es die erste Teilnahme an den Deutschen Jahrgangs- Meisterschaften. Er hatte sich im Jahrgang 2002 über 50 Meter Brust qualifiziert. In 0:31,98 Minuten blieb er in Berlin in Bereich seiner Bestzeit und belegte Platz 31.

PR
Fotos: Roland Werner und S. Sucker

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