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Autobahnpolizei stellt flüchtigen Autodieb – Unfall 80.000 Euro Schaden

EICKLINGEN. Nachdem im Landkreis Celle in der vergangenen Woche zwei hochwertige PKW BMW entwendet worden waren, flüchtete der Fahrer eines der gestohlenen Fahrzeuge über die Autobahn. Als er sich einer Polizeikontrolle entziehen wollte, verunfallte er und konnte festgenommen werden.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag entschloss sich eine zivile Streifenbesatzung der Autobahnpolizei in Braunschweig, einen BMW X5 auf der A2 in Fahrtrichtung Berlin zu kontrollieren. Doch anstatt anzuhalten, beschleunigte der Fahrer auf bis zu 240 Stundenkilometer, bis er an der Anschlussstelle Rennau von der Autobahn abfuhr.

Der Fahrer des BMW X5 setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort, bis er in einer Kurve von der Fahrbahn abkam und sich mehrfach überschlug. Auf einem Acker kam das Fahrzeug schließlich auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Fahrzeugführer verletzte sich bei dem Unfall schwer, konnte sich aber noch selbständig aus dem Auto befreien.

Die Polizeibeamten nahmen den 35-Jährigen vor Ort fest und übergaben ihn dem Rettungsdienst, der den Mann vor Ort behandelte und anschließend ins Krankenhaus brachte. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden von rund 80.000 Euro. Die folgenden Ermittlungen ergaben, dass der Pkw zuvor in Klein Eicklingen im Kreis Celle gestohlen wurde. Der Fahrer war nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis und hatte offensichtlich vor Fahrtantritt berauschende Mittel zu sich genommen.

Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen Hehlerei, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen verbotenen Fahrzeugrennen eingeleitet. Nun prüft die Staatsanwaltschaft Braunschweig, ob gegen den 35-Jährigen ein Haftantrag gestellt werden kann.

ots

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