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Regenbogenfahne am internationalen Tag gegen Homophobie vor dem Kreishaus – – Kreispolitik entscheidet am Dienstag

Landkreis CELLE. Die Benachteiligung homosexueller Menschen hat eine dunkle Vorgeschichte, über welche oftmals geschwiegen wird. Die Verfolgung dieser Minderheit zu Zeiten des Nationalsozialismus wurde bis heute noch nicht ganz aufgearbeitet. Im Auffang- und Sterbelager Bergen-Belsen endeten auch Leben homosexueller Menschen. Statt nach Ende des Zweiten Weltkrieges Gerechtigkeit zu erfahren, wurde die Minderheit weiter diskriminiert. Noch bis 1969 war Homosexualität in der Bundesrepublik strafbar.

GRÜNE Vorstandsmitglieder Jan Manske und Anna Maria Wagerer mit Regenbogenfahne (Archivbild vor Maskenpflicht)

„Wir hatten beantragt am internationalen Tag gegen Homophobie mit dem öffentlichen Zeigen der Regenbogenfahne vor dem Kreishaus ein Zeichen zu setzen“, so der Winser Christian Ehlers, welcher den Antrag letztes Jahr für die GRÜNEN im Kreistag einbrachte.

„Trotz vieler Errungenschaften in den letzten zwanzig Jahren ist Diskriminierung leider noch alltäglich. Wie nötig der Schutz ist, zeigt sich am Beispiel Polens, wo durch kommunale Verwaltungen „LGBT*-ideologiefreie Zonen“ geschaffen worden. Dass der Landkreis Celle keine Menschen diskriminiert, sollten wir auch öffentlich zeigen und mit dieser simplen Geste ein Gefühl von Schutz an die im Landkreis Celle lebende Menschen vermitteln“, ergänzen GRÜNEN Vorstandsmitglieder Anna Maria Wagerer und Jan Manske, die sich seit Längerem gegen Diskriminierung engagieren.

PR
Foto: Jens Polster

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