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Positiver Covid-19-Test nach Gottesdienstbesuch in Lachendorf

LACHENDORF. Das Gesundheitsamt des Landkreises Celle hat am 23.4.2021 für 37 Besucherinnen und Besucher und 6 Mitwirkende eines Gottesdienstes, der am 18.04.2021 in der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Arche Noah Lachendorf stattgefunden hat, eine zehntägige Quarantäne angeordnet. Grund ist, dass Gottesdienstbesucher*innen, die zu einem Haushalt gehören, einige Tage nach dem Gottesdienst positiv auf Covid-19 getestet worden sind.

Die Kirchengemeinde hatte den Gottesdienst in Lachendorf im Vorfeld der Stabsstelle Corona des Landkreises Celle unter Vorlage eines umfassenden Hygienekonzepts angezeigt. Von Seiten des Landkreises gab es keine Bedenken gegen die Durchführung des Gottesdienstes.

Während des Gottesdienstes haben Besucher*innen und Mitwirkenden die vorgeschriebenen Abstände eingehalten und durchgängig FFP2-Masken/medizinische Masken getragen. Gemeindegesang gab es in dem Gottesdienst, der 45 Minuten gedauert hat, nicht. Die musikalische Gestaltung lag bei einer Organistin, außerhalb der Kirche spielte ein Posaunenchor. Auch hier wurden die entsprechenden Abstände eingehalten.

Die Kirchengemeinde hat die Kontaktdaten von allen Besucher*innen und Mitwirkenden erfasst und an die zuständigen Behörden zur Kontaktverfolgung weitergegeben.

Aktuell sind der Kirchengemeinde keine weiteren Infektionsfälle unter den Mitwirkenden und Besucher*innen bekannt. Auch gibt es gegenwärtig keine Anhaltspunkte dafür, dass es während des Gottesdienstes zu einem Infektionsgeschehen gekommen ist.

Andrea Burgk-Lempart, Superintendentin des Ev.-luth. Kirchenkreises Celle sagt: „Wir wünschen den Betroffenen rasche Genesung. Mit dem Landkreis Celle arbeiten wir während der gesamten Pandemie gut und vertrauensvoll zusammen. Unsere Hygienekonzepte haben sich in den vergangenen dreizehn Monate bewährt und wir hoffen sehr, dass es nicht zu Infektionsfällen in Folge des Gottesdienstes in Lachendorf gekommen ist. Gleichzeitig überprüfen wir gemeinsam mit Experten der Landeskirche noch einmal gründlich das geltende Hygienekonzept und die Einhaltung vor Ort. Es deutet nichts darauf hin, dass das Konzept nicht sorgfältig angewendet worden ist.“

PR

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