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Stadtteilbüro MITTENDRIN endlich NOTEINGANG

NEUSTADT-HEESE. Seitdem das Stadtteilbüro auf dem Heeseplatz besteht, also seit 2014, ist es de facto ein Noteingang. Denn das MITTENDRIN befindet sich mit seiner Lage mitten auf einem Präsentierteller und hilfesuchende Menschen können zu den Öffnungszeiten stets Zuflucht finden.

Doch auch ohne Menschen in Not geht es im Stadtteilbüro manches Mal zu wie im Bienenstock – die Nachbarinnen und Nachbarn kennen und schätzen die beiden dort arbeitenden Kolleginnen als Anlaufstelle für Fragen und Anliegen der unterschiedlichsten Art. Kinder nutzen das Stadtteilbüro als SchutzCelle. Sie wissen, dass ihnen im MITTENDRIN mit Rat und Tat zur Seite gestanden wird. Aber nicht nur für Kinder haben die beiden Stadtteilmanagerinnen ein offenes Ohr. „Die Nachbarschaft kommt mit Anregungen und Beschwerden immer wieder zu uns und auch Touristinnen und Touristen suchen unsere Auskunft“, sagt Izabela Marcinkowska. „Viele Menschen kommen auf der Suche nach unseren Angeboten vorbei oder erkundigen sich, wo sie fachgerechte Beratung für ihre Anliegen finden“, ergänzt sie.

Zivilcourage ist für beide Frauen kein Fremdwort. Sie kümmern sich um Menschen, die Unterstützung und Hilfe benötigen. Dass beide selbst unterschiedlicher Herkunft sind, empfinden sie als Bereicherung und exakt in den multikulturellen Stadtteil passend. In Neustadt-Heese leben Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion friedlich miteinander. Kommt es doch einmal vor, dass Menschen rassistischen Angriffen ausgesetzt sind oder benachteiligt werden, mischen sich die beiden Stadtteilmanagerinnen ein. Monika Rietze sagt dazu „Wir haben absolut kein Verständnis für Diskriminierung und Rassismus, daher ist es für uns persönlich eine Selbstverständlichkeit. Aber es ist auch grundlegende Aufgabe eines Stadtteilbüros, einen weltoffenen und vielfältigen Stadtteil zu erhalten bzw. zu schaffen.“

Um es nach außen hin zu verdeutlichen, dass das Stadtteilbüro MITTENDRIN auf dem Heeseplatz auch als Schutzraum für erwachsene Menschen, die Angst haben oder sich bedroht fühlen, fungiert, ist das MITTENDRIN durch Nadja Fischer, Bereichsleiterin beim Albert Schweitzer Familienwerk und Projektleiterin der „Aktion Noteingang“ jetzt offiziell zum NOTEINGANG erklärt. „Ein weiterer Noteingang an richtiger und zentraler Stelle – und eine Einrichtung, die seit vielen Jahren schon alle Anforderungen an einen Noteingang erfüllt, jetzt kommt nur noch  die offizielle Selbstverpflichtungserklärung und der bekannte Aufkleber dazu“, ist Nadja Fischer überzeugt.

PR

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