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Die Linke zieht Konsequenzen aus der Podiumsdiskussion zu „Jugend“ – Behiye Uca: „Geplantes Pilotprojekt erweitern“

  • Celle

CELLE. Das zentrale Thema bei der Podiumsdiskussion der CZ zu „Jugend in Celle“ war der mangelhafte Spätverkehr im ÖPNV. Die Linke hat dieses Thema jetzt schnell aufgenommen und Anträge zur Verbesserung im Stadtrat und Kreistag gestellt. Behiye Uca erläutert den Hintergrund so: „Beim Kreis ist ein Pilotversuch in Planung, bei dem ab Januar 2022 ein Spätverkehr nach Hambühren und Wathlingen eingeführt werden soll. Wir wollen, dass die Linienführung nach Hambühren um einen Schwenk durch die Heese ergänzt wird. Und wir wollen, dass zusätzlich in den Pilotversuch eine innerstädtische Ringlinie im Norden aufgenommen wird über Garßen, Vorwerk, Groß-Hehlen, Klein-Hehlen.“

Reinhard Rohde, der für Die Linke für den Kreistag und den Stadtrat kandidiert, ergänzt: „Ich hatte bei der Diskussion den Eindruck, dass das Angebot des Anruf-Sammel-Taxis nicht den Bedürfnissen vieler Jugendlichen entspricht. Da wäre sicher auch nach Gründen zu suchen, aber ein Linienangebot ist eben tatsächlich etwas anderes. Wir wollen, dass sich der Stadtrat dafür einsetzt, dass am Freitag und Samstag auch der Norden der Stadt berücksichtigt wird.“

Die Linke ist der Auffassung, dass die angestrebte Belebung der Innenstadt davon profitieren würde. Und Rohde meint, dass dies nicht allein ein Angebot für Jugendliche wäre: „Es ist doch für alle Generationen interessant, beim Besuch von Kulturveranstaltungen oder der Gastronomie in der Kreisstadt mal auf den PKW verzichten zu können.“ Es habe unter allen Vertreterinnen und Vertretern der Parteien und Wählergruppen eine große Einigkeit in dieser Frage gegeben. Rohde: „Uns geht es jetzt darum, diese Einigkeit schnell in die Praxis umzusetzen.“

PR

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