Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Mit Lego® Leonardo da Vinci auf den Zahn fühlen – Forscherwerkstatt im Bomann-Museum war ein voller Erfolg!

  • Celle

CELLE Am 19. Und 20. Oktober erforschten 12 Kinder im Bomann-Museum in Celle spielerisch die technischen Erfindungen Leonardo Da Vincis. Unter fachkundiger Anleitung bauten und programmierten sie Maschinen des Jahrhundertgenies mit dem LEGO®-EV3-System. Der Workshop war eine Kooperation des Bomann-Museums mit der Stiftung NiedersachenMetall.

In den Herbstferien wartete im Bomann-Museum in Celle eine ganz besondere Herausforderung auf 12 technisch begeisterte Jugendliche. Die Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren sollten Erfindungen, die einst Leonardo da Vinci entworfen hatte, Leben einhauchen. Und damit nicht genug: Sie versuchten sich zudem mit eigenen Entwürfen als Ingenieure und Ingenieurinnen am Problem des autonomen Fahrens. Den Anlass dazu gab die Sonderausstellung „DA VINCI 500 – Bewegende Erfindungen“, die am Anfang des Jahres im Museum zu sehen war.

Für den Workshop nutzten die Jugendlichen das EV3-System von LEGO, welches die Stiftung NiedersachsenMetall dem Museum zur Verfügung stellte. Mit diesem konnten sie nicht nur Maschinen und Roboter nach Anleitung oder eigenem Entwurf bauen. Mittels einer speziellen Software war es auch möglich, sie zu programmieren und in Bewegung zu versetzen. Die Jugendlichen starteten dabei mit ganz unterschiedlichen Vorerfahrungen. „Wir haben zu Hause schon kleine Roboter aus LEGO gebaut.“, erklärten Roni und Aylin. „Aber programmiert haben wir die noch nie.“ Und so startete Herbert Schütze, der die Veranstaltung leitete, zunächst mit einem Crashkurs im Programmieren.

Anschließend wurden zwei Erfindungen Leonardo Da Vincis nachgebaut und unter die Lupe genommen. Dazu zählte zunächst Leonardos berühmter Flugapparat, von dem er erhoffte, er würde es Menschen ermöglichen, sich in die Lüfte zu erheben. „Leonardo Da Vincis technische Entwürfe sind auch noch heute von Bedeutung, weil er sich bereits mit immer noch aktuellen Fragen auseinandersetzte.“, so Museumspädagoge Adrian Schwinge, der den Workshop für das Bomann-Museum betreute. „Für seinen Flugapparat beobachtete er etwa Vögel und versuchte ihre Bewegung mit seiner Maschine nachzubilden. Er beschäftigte sich also als einer der ersten Ingenieure mit Bionik.“ Anschließend bauten und programmierten die Jugendlichen ein Katapult. „Katapulte gab es bereits vor Da Vinci. Aber Leonardo versuchte die Details, die einzelnen Maschinenteile, zu verbessern, um ein effektiveres und besser funktionierendes Katapult im Ganzen zu entwerfen.“,

erklärt Adrian Schwinge und beschließt: „Diese Aspekte von Leonardo Da Vincis Arbeit stehen sinnbildlich für die Neugier und die Besessenheit, die Menschen bei der Bewältigung technisches Probleme antreibt. Als Museum wollen wir diese Kultur bewahren und an die nächste Generation weitergeben.“ Und Ulrich Rode von der Stiftung NiedersachsenMetall ergänzt: „Wir können Kinder gar nicht frühzeitig genug an Technik heranführen. Vielleicht sitzen hier die MINT-Fachkräfte von morgen!“

Am Ende von zwei fordernden, aber auch spannenden und spaßigen Tagen gelang es allen Jugendlichen mit ihren Maschinen und Robotern, die ihnen gestellten Aufgaben zu meistern. Auch wenn sich Leonardo Da Vincis Flugapparat auch nach 500 Jahren nicht in die Luft erhob, gingen doch alle mit Stolz und Freude nach Hause.

Bomann-Museum Celle
Schloßplatz 7, 29221 Celle       

PR      

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige
Schlagwörter: