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Schmidt: „Noch-Gesundheitsminister Spahn muss endlich ausreichende Impfstoffversorgung sicherstellen!“

Landkreis CELLE. Nach Berichten des Niedersächsischen Sozialministeriums erreichen die Landesregierung seit heute aus allen Landesteilen sowohl von den Impfteams der Kommunen als auch aus den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Nachrichten, wonach die bestellten und vom Bundesgesundheitsministerium zugesagten Impfstoffmengen für die kommende Woche nicht in vollem Umfang lieferbar seien.

Die Beschränkung der Liefermengen geht dabei nach den Schilderungen der Praxen und der Gesundheitsämter weit über die in der vergangenen Woche vom Bundesgesundheitsministerium angekündigte Kontingentierung hinaus und betrifft offenbar auch den Impfstoff von Moderna. Dies wird aktuell auch aus dem Landkreis Celle berichtet. Diese Entwicklung wird heute sowohl von der Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerin Daniela Behrens als auch der unabhängigen Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen massiv kritisiert.

Dazu erklärt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt: „Die Lieferprobleme bei den Impfstoffen gehen einzig und allein auf die Kappe von Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Nachdem er letzte Woche irrigerweise eine neue Kontingentierung für Biontech angekündigt hat, wird jetzt landesweit in allen Kreisen bei Impfteams und Ärzten klar: Selbst die zugesagten, durch Spahn letzte Woche nochmals beschränkten Kontingente werden nicht geliefert. Und auch Moderna ist nicht wie zugesagt ausreichend lieferbar.“

Aus Schmidts Sicht ist diese Entwicklung eine Katastrophe: „Nach zwei Jahren Pandemie bekommt der Noch-Minister die Impfstoffversorgung noch immer nicht geregelt. Der Bund als zentraler Besteller der Impfstoffe ist nun gefordert: Spahn muss die versprochenen Impfdosen deutschlandweit in der benötigten Menge beibringen. Die Auslieferung muss wie zugesagt umgehend erfolgen, im Zweifel auch mit Sonderlieferungen.“ Wenn es weiter am Impfstoff mangelt, werden nach Einschätzung von Schmidt auch enorm positive Beispiele wie das der Gemeinde Winsen, die selbst Impfaktionen auf den Weg bringt, massiv konterkariert.

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