Donnerstag, 6. November 2025

✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei

Anzeige

Anzeige

Neue Chancen als LEADER-Region – Mit neuem Schwung in die Bewerbungsrunde starten

Landkreis CELLE. „Das liegt nicht nur am Frühling“, da ist sich Regionalmanagerin Christiane Philipps-Bauland sicher, denn die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für Lachte-Lutter-Oker (LLO) sind mit frischer Energie dabei, das neue Regionalentwicklungskonzept für „waldreich – stadtnah – Leben“ mitzugestalten. „Ein Grund dafür ist, dass die Chancen sehr gut stehen, dass die Region Lachte-Lutter-Oker sich ab 2023 LEADER-Region nennen kann.“

Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe Lachte-Lutter-Oker bei ihrer jüngsten Online-Sitzung

Bei der letzten Auswahlrunde hatte Lachte-Lutter-Oker keinen Zuschlag für LEADER erhalten, ist dafür
aber ILE-Region geworden. Anders als bei der ILE-Region, bei der „nur“ das Regionalmanagement von der Europäischen Union gefördert wird, hat eine LEADER-Region ein eigenes Budget. „Das wird dem Prozess für die Weiterentwicklung unserer Region enormen Aufwind geben“, betont Michael Zobjack aus der Samtgemeinde Meinersen, der zugleich Geschäftsstellenleiter und Vorsitzender der LAG ist. „Das wertet unsere Arbeit auf und schafft viel mehr Nähe zu den Projektpartnern. Das Wir-Gefühl wird gestärkt: Wir entscheiden selbst darüber, was unsere Region nach vorne bringt! Ein starkes Signal für
unsere Kommunen und für unsere WiSo-Partner:innen.“

Zur Region „LLO“ gehören die Gemeinde Eschede, die Samtgemeinden Lachendorf und Meinersen sowie die Ortsteile Altenhagen, Boye, Garßen, Groß Hehlen und Klein Hehlen der Stadt Celle. Die LAG setzt sich aus kommunalen Vertreter:innen sowie Aktiven aus Wirtschaft, Vereinen und sozialen Verbänden (WiSo-Partner:innen) zusammen.

Das LEADER-Budget in Höhe von rd. 1,75 Mio. Euro errechnet sich aus der Einwohnerzahl und der
Gebietsfläche. Die Zuwendungshöhe für Projekte wird auf 150.000 Euro begrenzt, mit Ausnahme der
Leuchtturmprojekte, die maximal 200.000 Euro aus dem Budget erhalten können. Der Fördersatz beträgt
einheitlich 70 Prozent der förderfähigen Nettokosten. Leuchtturmprojekte, die in der qualitativen
Bewertung mindestens 75 von 100 Punkten erreichen müssen, können sogar mit 80 Prozent auf Netto
gefördert werden. „Wir haben auch als ILE-Region gute Projekte für Lachte-Lutter-Oker auf den Weg
bringen können“, erklärt Christiane Philipps-Bauland. „Aber mit LEADER wird es zukünftig einfacher und
zielgerichteter für Projektpartner.“

Der demografische Wandel ist ein wichtiges Thema, das die Menschen in der Region bewegt. Dazu
gehört ganz klar die Sicherung der Grund- und Nahversorgung ebenso wie der Erhalt und die Sicherung
der Lebensqualität für alle Generationen in den Dörfern. Denn nur lebendige Dörfer sind auch attraktiv
zum Leben, allein schöne Landschaft genügt nicht. So beinhalten die Handlungsfelder den Naturschutz
ebenso wie Themen der nachhaltigen Landwirtschaft und regenerativen Energieerzeugung. Hier wurden
im Vorfeld, coronabedingt über eine Online-Umfrage, Bürger:innen befragt. Im zweiten Schritt beteiligten
sich engagierte und kompetente Menschen, die sich beruflich oder privat in diesen Themenbereichen
einbringen, in Handlungsfeldforen. Gemeinsam wurde an der Stärken- und Schwächenanalyse sowie an
der Ausrichtung der Handlungsfeldziele mitgewirkt. Ende April wird das Konzept für die LEADER-Region
Lachte-Lutter-Oker an das Amt für regionale Landesentwicklung übergeben. Nach der Prüfung durch das
Amt gibt es noch Möglichkeiten, das Konzept anzupassen, bis es 2023 in die Umsetzung gehen kann.
Mehr Infos unter www.lachte-lutter-oker.de.

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.

WhatsApp-Kanal Immer bestens informiert! Erhalten Sie die neuesten Nachrichten und Updates jetzt auch direkt auf Ihr Smartphone. Folgen Sie unserem WhatsApp-Kanal und bleiben Sie schnell und unkompliziert auf dem Laufenden. Hier klicken und abonnieren!



Anzeige