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Erste Vereidigung des Feldwebel-/Unteroffizieranwärterbataillon 2 vor dem Schloss in Celle

  • Celle

CELLE. Das Abendrot dämmerte und vor hunderten Gästen marschierten die Einheiten vor das Schloss. Am 12. Mai 2022 trat das Feldwebel-/Unteroffizieranwärterbataillon 2 in der Öffentlichkeit zum feierlichen Appell an, um so die Verbundenheit mit der Garnisonsstadt zu unterstreichen und der Bevölkerung wieder die Möglichkeit zu geben Bundeswehr „live“ zu erleben.

Oberstleutnant Peter Schröbel, Kommandeur des Feldwebel-/Unteroffizieranwärterbataillon 2, sagte im Vorfeld der Veranstaltung: „…es ist keinen Tag zu früh, um mit dem Bataillon anlässlich einer Vereidigung vor dem Schloss unserer Garnisonsstadt anzutreten und damit die Vereidigung vor einer beeindruckenden Kulisse gemeinsam mit den Familien der Soldatinnen und Soldaten und der Bevölkerung Celles zu begehen.“

Im Rahmen dieser feierlichen Veranstaltung wurden die Soldatinnen und Soldaten der 2. Kompanie nach Ihrem Diensteintritt in die Bundeswehr vereidigt. Kaum ein schöneres Panorama als den Schlossvorplatz vom Celler Schloss war hier vorstellbar.

Bereits am Mittag waren die Angehörigen der Rekruten zu einem Familientag in die Kaserne eingeladen. Hier konnten Sie sich über die Ausbildung und die Bundeswehr umfangreich informieren. Neben der Möglichkeit Ausrüstung und Fahrzeuge zu sehen, konnten die Angehörigen auch die Stuben ihrer Soldaten sehen und nach einem gelungenen Feldgottesdienst mit Ihnen gemeinsam die traditionelle Erbsensuppe verkosten.

Nach dem Essen verlegten alle gemeinsam zum Schloss und kamen dort mit den Anwohnern Celles und weiteren Gästen zusammen, die gespannt dem Beginn des Appells entgegensahen.

Um kurz vor 20 Uhr war es dann soweit: die Soldatinnen und Soldaten des Bataillons marschierten im Gleichschritt auf den Schlossvorplatz und würdigten den Einmarsch der Truppenfahne mit dem Ehrenzug und dem Heeresmusikkorps aus Kassel.

Der Einladung des Bataillons folgten auch viele Gäste aus Politik und Gesellschaft. So konnte der Kommandeur neben den Bürgermeistern der Patengemeinden, Herrn Carsten Kranz aus Hambühren und Herrn Michael Buhr aus Sülze besonders den gastgebenden Oberbürgermeister der Stadt Celle, Herrn Dr. Nigge, begrüßen der gleichzeitig die Vereidigungsrede für die Soldatinnen und Soldaten hielt. In seiner Ansprache brachte er auch seine besondere Freude über die Entscheidung, die Soldatinnen und Soldaten vor dem Schloss zu vereidigen, zum Ausdruck.

Anschließend wandte sich Rekrutensprecherin Stabsunteroffizier Anne Schrammel, an die Gäste und berichtete von den ersten Erfahrungen in der Ausbildung, die Höhepunkte der Grundausbildung bis heute und sagte stellvertretend für ihre Kameraden“[…] Vielen Dank an alle Familien […]nur dank ihnen stehen wir heute hier, mit den Gefühlen: Vertrauen, Geborgenheit und Rückhalt .“

In der Rede des Kommandeurs wurde noch einmal ausdrücklich auf die Bedeutung der Vereidigung eingegangen und insbesondere die Folgen des „treu Dienens“ und „tapfer Verteidigens“ als neuem Maßstab im Lebensabschnitt als Soldat herausgestellt. Die dabei angeführte „mentale Rüstung“ eines jeden Soldaten, sei die wesentliche Voraussetzung, um als Soldat eines freiheitlichen und demokratischen Deutschlands für Frieden, Freiheit und Menschenrechte einzustehen, so Oberstleutnant Schröbel.

Alexander Gerecke

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