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Region Lachte-Lutter-Oker ist bereit für die nächste Förderperiode – Öffentliche Informationsveranstaltung in Beedenbostel am Montag, den 11.07.2022

Die Region Lachte-Lutter-Oker (LLO) hat kürzlich einen wichtigen Schritt zur Anerkennung als LEADER-Region geschafft: das Regionale Entwicklungskonzept (REK) wurde Ende April an die Landesbeauftragte Monika Scherf überreicht. Das Konzept wurde in den letzten Monaten intensiv mit den Mitgliedern der Lokalen Aktionsgruppe und vielen weiteren engagierten Bürgern erarbeitet und soll als Richtschnur für die regionale Entwicklung in den Jahren von 2023 bis 2027 dienen. Zur Region Lachte-Lutter-Oker gehören die Gemeinde Eschede, die Samtgemeinden Lachendorf und Meinersen sowie die Ortsteile Altenhagen, Boye, Garßen, Groß Hehlen und Klein Hehlen der Stadt Celle.

Mit der Anerkennung als LEADER-Region ist frühestens zum 01.01.2023 zu rechnen. Dennoch machen sich bereits jetzt viele Kommunen der Region auf den Weg, um in ihrem Zuständigkeitsbereich über die regionale Entwicklungsstrategie und die Förderbedingungen zu informieren. Ziel ist, noch 2022 erste Projektideen zu entwickeln, um diese dann ab 2023 möglicherweise über LEADER gefördert zu bekommen.

In diesem Sinne lädt die Samtgemeinde Lachendorf in Kooperation mit dem Regionalmanagement der Region zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Montag, den 11.07.2022, 19 Uhr, in das Dorfgemeinschaftshaus nach Beedenbostel ein. Interessierte Bürger, aber auch Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Institutionen, Verwaltung und Politik sind herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung beim Regionalmanagement unter christiane.philipps-bauland@lwk-niedersachsen.de oder Tel. 0581-8073-128. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!

Hintergrund: LEADER in der neuen Förderperiode
Im Amtsbezirk Lüneburg bewerben sich derzeit 21 LEADER-Regionen für die Neuauflage des Programms ab 2023. Sie bestehen aus mehreren Kommunen, die sich – zum Teil landkreisübergreifend – für das Programm beworben haben. Einige agieren schon seit vielen Jahren zusammen, andere schließen sich gerade neu zusammen oder erweitern ihr Gebiet. Als Grundlage mussten alle Regionen bis Ende April ein Regionales Entwicklungskonzept erarbeiten. Dieses enthält neben einem Evaluierungsbericht unter anderem auch einen Finanzplan, eine Projektauswahl und ein Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit. Die Kosten dafür werden mit 75 Prozent vom Land gefördert.

Bei LEADER gilt das sogenannte Bottom-Up-Prinzip. Das heißt: Jeder LEADER-Region steht für die nächsten Jahre ein festes Budget zur Verfügung. Die Akteure vor Ort entscheiden dann selbst, welche Projekte für die nachhaltige Entwicklung ihrer Gemeinden am besten geeignet sind. Dabei werden die Ideen gemeinsam und auf Augenhöhe entwickelt. Finanziert wird das Programm aus dem ELER-Fonds (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes). Die Förderung erfolgt ausschließlich mit EU-Mitteln, allerdings müssen diese kofinanziert werden, beispielweise mit einem Eigenanteil.

Die Abkürzung LEADER kommt aus dem Französischen (liaison entre actions de développement de l’économie rurale). Ziel ist es, die Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Es handelt sich dabei um ein Maßnahmenprogramm ILE-Region Lachte – Lutter – Oker der Europäischen Union, mit dem seit 1991 innovative Aktionen und Projekte im ländlichen
Raum gefördert werden.

Mehr Infos zur Region Lachte-Lutter-Oker finden Sie unter www.lachte-lutter-oker.de.

PR

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