Sonntag, 20. Juli 2025

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Nazis im Nahen Osten

Das Celler Netzwerk gegen Antisemitismus und die vhs greifen ein geschichtliches Thema auf, das aktueller nicht sein könnte. Das hat gerade der Streit um die documenta fifteen gezeigt. 1937 kam mit der Broschüre „Islam und Judentum“ eine neue Form von Judenhass in die Welt: der islamische Antisemitismus. Die Nationalsozialisten taten alles, um diese neue Hassbotschaft mithilfe ihrer arabischsprachigen Radiopropaganda zu verankern.

In seinem Vortrag „Nazis und der Nahe Osten“ am Mittwoch, 23. November, um 19 Uhr, in der Synagoge beleuchtet Matthias Küntzel dieses bislang unbekannte Kapitel deutscher Vergangenheit. Er präsentiert neue Archivfunde und geht auf die aktuelle Situation ein: Was genau ist „islamischer Antisemitismus“? Wie tritt er gegenwärtig in Deutschland und Frankreich in Erscheinung? Was macht ihn besonders gefährlich?

„Erst wenn wir begreifen, wie stark die moderne Nahostgeschichte von den Nachwirkungen des Nationalsozialismus geprägt ist, werden wir den Judenhass in dieser Region und dessen Echo unter Muslimen in Europa richtig deuten und adäquate Gegenmaßnahmen entwickeln können”, so der promovierte Politikwissenschaftler und Historiker, dessen gleichnamiges Buch „Nazis und der Nahe Osten“ 2019 erschienen ist.

Die Veranstaltung findet in der Synagoge, Im Kreise 24, statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.vhs-celle.de oder telefonisch (05141) 92 98 0 mit der Kursnummer CE1251.

PR
Foto: Cornelia Hansen

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