Mittwoch, 30. April 2025

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Neu in P+R-Anlage am Bahnhof: Die Erste RadStation bietet: Morgens Rad kaputt abgeben – abends heil abholen / Auch neu: Fahrradverleih

Am heutigen Dienstag wurde die erste Radstation am Bahnhof Celle eröffnet. Die neue Station befindet sich in der P+R Anlage an der Trüllerstraße und ist ab sofort für alle Fahrradliebhaber geöffnet. Einerseits mit einem Reparaturservice und andererseits ist es ein Fahrradverleih. Gäste, Touristen, aber auch die Bürger der Stadt haben die Möglichkeit, den Verleih am Bahnhof zu nutzen und auch den Service, ein Reparaturrad morgens zu bringen und abends repariert abzuholen.

Der Förderverein Bahnhof Celle www.bahnhofcelle.de hat sein Versprechen gehalten, die Fahrrad-Mobilität rund um den Bahnhof Celle mit Ideen und Projekten zu entwickeln, diese immer nur wenige Pedalumdrehungen vom Bahnhof, in der Fuhsestraße 30, dem Stadtwerke Gelände, entfernt. Aus diesem Versprechen entstand das Projekt der RadRetter aus Celle, ein Team, das „Radfreude“ lebt. Dieses Image ist mit Einsatz und Leidenschaft in den letztem 1 ½ Jahren erarbeitet unter der Leitung von Ali Alboushi erarbeitet worden. Nicht nur gut und günstig, auch fast immer „sofort“, das ist das Markenzeichen der RadRetter.

Das ist der einzige RadMarkt in Celle, der bereits eine feste Institution ist, da er an jedem 1. Samstag im Monat, ebenfalls auf dem Stadtwerke Gelände stattfindet, Näheres unter: https://radrettercelle.de/radmarkt/

Die Eröffnung in der P+R-Anlage nahm heute Oberbürgermeister Jörg Nigge vor und hatte weitere Unterstützer an seiner Seite: Thomas Edathy, Geschäftsführer der Stadtwerke, der den Förderverein vom ersten Tage an unterstützend begleitet, Hans Lilie, 1. Vorsitzender des Fördervereins, Pastor Peer-Detlev Schladebusch, mit eigenen Worten des Segens und mit Worten des Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch. Schladebusch betonte aber auch, dass dieses Mobilitätskonzept nicht nur Bedeutung für die Stadt habe, sondern auch für die Region. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins Bahnhof Celle gab einen Ausblick auf die Projekte des Vereins. So ist die RadStation rechtzeitig zum Frühjahr mit Unterstützung der Stadtwerke Celle, den Parkbetrieben und des Metallbauunternehmens Thomas Geiger aus Lachendorf, das die Metallarbeiten durchführte, fertig geworden.

Oberbürgermeister Jörg Nigge zeigt sich angetan von der Hartnäckigkeit des Vereins, die Ideen umzusetzen. Dafür sei die Stadtdankbar, da es ein gutes Projekt für die Mobilitätswende sei. Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Edathy wies darauf hin, dass für den Umbau 10.000 Euro investiert werden mussten, die nun bei den geschäftlichen Aktivitäten wiede erwirtschaftet werden müssen. Firmenchef Thomas Geiger hatte die Erfahrung gemacht, dass Celle eine bezaubende Stadt sei und fügte augenzwinkernd hinzu „manchmal etwas widerspenstig, aber liebenswert“.
Der Vereinsvorsitzende Hans Lilje ergänzte, dass mit der Ansiedlung am Celler Bahnhof ein „toter Raum“ gefüllt werden könne. Das werde sicher in Celle mit Freude aufgenommen, so dass die Menschen auch gerne hierher kommen.

In der Bgrüßungsrede hob das Vostandsmitglied Gunnar Thaden das Anliegen des Vereins hervor: „Als der Gemeinschaft verpflichteter Verein, setzen wir uns daher für eine zukunftsweisende Quartiersentwicklung unseres Bahnhofs in Celle ein.
Dazu wollen wir den seit Jahren leerstehende Nordflügel des Bahnhof Celle als Ort dieser Aktivitäten realisieren und nach einer Sanierung, die vom Verein angestrebte Heimat für fahrradbegeisterte Bürger, Gäste und Touristen sein.
Warum wollen wir das? Unser Bahnhof soll sich weiterentwickeln, so wie sich die Zeiten ändern, wollen wir auch den Bahnhof ändern. Mehr Bürgernähe ausstrahlen, mehr Dienste anbieten und vor allem die Schnittstelle zwischen Fern-Mobilität und der urbanen Mobilität sein.“

Bei der Gründung des Vereins haben sich Gunnar Thaden und Hans Lilje auf folgende Ziele festgelegt:

  • das Gebäude Bahnhof zu erneuern
  • Das Sicherheitsgefühl im Quartier zu erhöhen,
  • ein attraktives Umfeld schaffen, es muss Spaß machen rund um den Bahnhof flanieren,
  • Handwerksbetriebe im Bahnhof ansiedeln, den direkten Kontakt zwischen potenziellen Kunden ermöglichen und
  • gutes Wohnen für die Vielfalt der Menschen skizieren.

„Wir glauben auch, dass es für das Heimat- und baugeschichtlich wichtige Gebäude eine Art von BahnhofsRetter braucht“, so Gunnar Thaden.

Es wird über dieses Projekt hinausgehen, das gaben die beiden Vorstände Hans Lilie und Gunnar Thaden bekannt: „Wir wissen von anderen Städten und den dort verfallenden Bahnhöfen samt umliegenden Quartier, das es höchste Eisenbahn ist, um unter dem Motto „Mitmachen, Fördern, Handeln! Neue Ideen und Projekte rund um das Bahnhofsquartier in Celle zu fördern und noch wichtiger zu realisieren.“

Ein Radbahnhof in dem Gebäudeteil des Bahnhofs, in Celle unter dem Namen „Stückgutannahme“ bekannt, ist der Projektname und wird derzeit mit einem renommierten Celler Architekten geplant, dies in guter Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der DB-Station&Service. So unterstützt der Leiter des Hannover Mgmt, Jörn Tunat den Förderverein. Herr Tunat unterstützt ebenfalls seit Jahren die Etablierung des einzigen Lichtkunstbahnhofes in Deutschland durch Robert Simon.

Abschließend verwiesen die beiden Vorstände auf ihr Motto: Mitmachen, Fördern, Handeln! Es ist höchste Eisenbahn und der damit verbundenen Aufforderung an die Zivilgesellschaft aktiv zu werden. Ein Flyer dazu ist dieser Mitteilung als pdf beigefügt. Wer mitmachen, fördern und handeln will: info@bahnhofcelle.de

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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