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Dreiviertel der Niedersächsinnen einmal im Jahr krankgeschrieben – BARMER: Frauen öfter krank als Männer

Die Auswertung des BARMER Gesundheitsreport für das Jahr 2022 zeigt, dass 74 Prozent der niedersächsischen Mitglieder der Kasse mindestens einmal im Jahr aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig waren. „Frauen haben mit einer Arbeitsunfähigkeitsquote von 76,2 Prozent eine deutlich höhere Arbeitsunfähigkeitsquote als Männer mit 72,1 Prozent. Frauen sind häufiger krank als Männer“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen, anlässlich des Internationalen Aktionstag für Frauengesundheit am 28. Mai 2023. Ähnliche Zahlen in Bremen: Auch an der Weser seien Frauen mit 72,6 Prozent deutlich öfter arbeitsunfähig als Männer mit 66,5 Prozent.

Berufstätige Frauen stärker belastet als die Männer

„Dieser Befund lässt sich damit erklären, dass in den Berufen mit generell hohen Krankenstandswerten wie Krankenpflegepersonal, Sozialarbeit und im Verkauf zum Großteil Frauen beschäftigt sind“, so Sander. Verständnis für diesen privaten Rollenkonflikt fänden sie im Betrieb häufig immer noch nicht, viele Vorgesetzte wollten von diesen privaten Sorgen nicht belästigt werden. Außerdem blieben Frauen auch aufgrund von Erkrankungen ihrer Kinder häufiger zu Hause als Männer. „Es ist nach wie vor so, dass Frauen in den Familien oftmals noch immer die Hauptlast bei der Kinderbetreuung tragen. Sie bleiben deutlich öfter zu Hause und kümmern sich häufiger um die Kinder als die Männer“, so Sander.

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Foto: Parentingupstream / Pixabay

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