Samstag, 14. Juni 2025

✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei

Anzeige

Anzeige

Erste Alltagshelferinnen und -helfer in den Samtgemeinden Wathlingen und Flotwedel erhalten Zulassung

Am 8. September erhielten die ersten Alltagshelferinnen -helfer, die in den beiden Samtgemeinden Wathlingen und Flotwedel zum Einsatz kommen können, ihre Zulassung vom Landessozialamt Niedersachsen. Sie können ab sofort über die Seniorenbüros der Samtgemeinden im KESS vermittelt werden, wenn mindestens Pflegegrad 1 vorliegt. Die Kosten hierfür können über den Entlastungsbetrag abgerechnet werden.

Claudia Sommer, Samtgemeindebürgermeisterin in Wathlingen, begrüßte die ersten Absolventinnen und Absolventen sowie die Kooperationspartner vom SoVD und vom KESS.

„Der Grundgedanke war einerseits, unseren Schutzsuchenden eine gute berufliche Perspektive zu ermöglichen“, erklärt Claudia Sommer, Samtgemeindebürgermeisterin in Wathlingen. „Andererseits führt der demografische Wandel führt dazu, dass der Anteil älterer und pflegebedürftiger Menschen immer stärker steigt. Deren Angehörige leben oft nicht vor Ort. Um auch weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können, braucht es die eine oder andere Unterstützung im Alltag.“

Und genau hier passen beide Punkte zusammen. Das Programm sieht wie folgt aus: In einem Wochenend-Seminar wurden die Teilnehmenden mit den Grundlagen der Nachbarschaftshilfe zur Unterstützung im Alltag vertraut gemacht, absolvierten einen Erste-Hilfe-Kurs und freuen sich nun auf eine Vermittlung durch das Seniorenbüro im KESS. Die sogenannte Nachbarschaftshilfe kann z.B. bedeuten, dass ältere Menschen beim Einkauf, bei einem Arztbesuch oder Spaziergängen usw. begleitet werden.

„Dabei muss bedacht werden“, so Frank Böse, Samtgemeindebürgermeister in Flotwedel. „Pflegerische Leistungen dürfen nicht übernommen werden und die Alltagshelferinnen und –helfer sind keine „Ersatz-Reinigungskräfte“.

Die Vermittlung über die Seniorenbüros läuft wie folgt ab: Anfragen können persönlich oder telefonisch zu den Öffnungszeiten oder per Mail gestellt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom KESS suchen nach einer geeigneten Lösung und führen dann beide Parteien in einem Gespräch zueinander.

Der erste Kurs wurde vorrangig von ukrainischen Geflüchteten absolviert.
Sie freuen sich auf eine neue Tätigkeit und wünschen sich, dass sie ihre Sprachkenntnisse aus Deutschkursen mehr im Alltag trainieren können.

Die KESS-Büros sind erreichbar: Montag- Freitag 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 -17.00 Uhr unter 05144/ 97 06 27 oder 05149/ 185559 oder per mail: mgh@familienzentrum-kess.de

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.

WhatsApp-Kanal Immer bestens informiert! Erhalten Sie die neuesten Nachrichten und Updates jetzt auch direkt auf Ihr Smartphone. Folgen Sie unserem WhatsApp-Kanal und bleiben Sie schnell und unkompliziert auf dem Laufenden. Hier klicken und abonnieren!



Anzeige