Mittwoch, 18. September 2024

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Schlag der Ermittlungsbehörden gegen Geldautomatensprenger aus den Niederlanden

Nach Schlag der Ermittlungsbehörden gegen Geldautomatensprenger aus den Niederlanden äußert sich die niedersäschsische Justizministerin Dr. Wahlmann: „Ein großer Schlag gegen die organisierte Kriminalität, ein tolles Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in unserem Land.“

„Die Geldautomatensprengung ist der Bankraub des 21. Jahrhunderts. Jede Geldautomatensprengung bedeutet akute Lebensgefahr für Anwohner und zufällige Passanten. Die Sachschäden bei vielen der Taten sind immens; manchmal drohen halbe Gebäude einzustürzen. Die halsbrecherischen Fluchten mit hochmotorisierten Fahrzeugen gefährden das Leben von Polizeibeamten und unbeteiligten Verkehrsteilnehmern. Gut, dass es gestern gelungen ist, der organisierten Kriminalität, die hinter diesen Taten steht, einen harten Schlag zu versetzen. Mein ganz herzlicher Dank gilt deshalb allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen.“ Mit diesen deutlichen Worten lobte Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann heute den Einsatz von Staatsanwaltschaft und Polizei Osnabrück gegen eine Bande von Automatensprengern aus Amsterdam.

Bei diesem Einsatz waren am gestrigen Mittwoch in enger Zusammenarbeit mit den niederländischen Behörden acht Verdächtige festgenommen wurden. Zudem konnten diverse Beweismittel sichergestellt werden. Darunter waren große Mengen Sprengstoff und Bargeld. Heute informierte Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann gemeinsam mit den beteiligten Behörden und Innenministerin Daniela Behrens vor Ort in Osnabrück über Details dieses Erfolgs.

Justizministerin Dr. Wahlmann stellte dabei die hervorragende Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler heraus: „Der gestrige Einsatz war ein tolles Beispiel für die Zusammenarbeit vieler Akteure in Niedersachsen, Deutschland, den Niederlanden und auf europäischer Ebene. Seit Anfang dieses Jahres werden alle Geldautomatensprengungen in Niedersachsen zentral bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück bearbeitet. Bereits in dieser kurzen Zeit konnten die Kolleginnen und Kollegen viele Täter vor Gericht bringen. Fast immer wurden langjährige Haftstrafen verhängt. Der gestrige Erfolg ist ein weiterer Beweis für die herausragende Arbeit, die hier in Osnabrück geleistet wird. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaft, Polizei und niederländischen Behörden war nur durch den hohen Grad an Spezialisierung und die hohe Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen in der Zentralstelle möglich.“

Mit Blick auf die Zukunft schloss Justizministerin Dr. Wahlmann: „Dass die Zahl der Sprengungen – Stand 09.11.2023 – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 40% gesunken ist, belegt den Erfolg unserer Verfolgungsstrategie. Die vielen Sprengungen der letzten Wochen zeigen aber, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. Es ist gut, dass die Banken offenbar langsam aufwachen und die Automaten besser sichern. Jetzt heißt es dranbleiben – wir als Justiz werden dazu unseren Teil beitragen und die Osnabrücker Zentralstelle im kommenden Jahr personell verstärken.“

PR
Foto: Tobias Franke, Celler Presse

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