Donnerstag, 13. Februar 2025

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Grundstein für neue Kita auf der Allerinsel gelegt  

Auf der Allerinsel wurde bereits der Bereich rund um den Celler Hafen bebaut. Das aktuelle Bauvorhaben ist das erste Gebäude, das nördlich der Hafenstraße errichtet wird. Dieses Gebäude wird eine positive Ausstrahlung auf die weitere Bebauung des „Juwels Allerinsel“ haben. In der Kindertagesstätte werden in 4 Gruppen bis zu 60 neue Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen. Die Inbetriebnahme der Einrichtung ist zum 1. August 2025 geplant.

Damit wird die „Kita- Offensive“ konsequent weitergeführt. Ziel ist, jedem Kind in der Stadt Celle ortsnah einen Krippen- oder Kindergartenplatz anbieten zu können. Die Verwaltung freut sich, dass die allerland Immobilien GmbH Vorschläge zum Bau einer Kita in Boye und zum Bau einer Einrichtung auf der Allerinsel unterbreitet hat. Im Kindergartenbereich kann bereits jetzt jedem Kind ein Platz angeboten werden. Dieses Ziel wird auch im Krippenbereich verfolgt. Hier übersteigt aktuell die Nachfrage noch die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze. Daraus ist die Idee der Einrichtung eines reinen Krippenhauses entstanden. Ab dem Sommer 2025 wird dann die Stadt über ein Krippenhaus verfügen. Vorgesehen sind Ruhemöglichkeiten für die Kinder, Innenausstattung  und –architektur sind kindgerecht. Auch an die Einrichtung einer Elterntaxizone ist gedacht worden.

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. 16 Mio. €. Auf einer Grundstücksgröße von 3534 m2 wird ein Gebäudekomplex mit knapp 4000 m2 Nutzungsfläche erstellt. Es entsteht ein modernes und klimafreundliches Bürogebäude mit hochwertiger Innenausstattung in einem barrierefreien Gesamtkonzept unter Berücksichtigung der Inklusion. Auch eine Aufzugsanlage ist vorgesehen, da der Komplex über drei Stockwerke verfügt. Im Erdgeschoss wird die Kita angesiedelt. Der erste und zweite Stock sind bereits als Bürofläche vergeben. Das dritte Stockwerk ist noch zu haben. Allerland-Geschäftsführer Lasse Laging hofft, dass sich bald ein Interessent findet, der mit der Premium-Adresse „Hafenstraße“ sein Unternehmen etablieren will.

Das Gebäude wird durch eine spezielle Farbgebung mit einer insekten- und klimafreundlichen Stahlkassettenfassade ausgestattet. Die Energieversorgung wird über eine Luft-Wasser-Wärme-Pumpe mit Redundanz über das bestehende BHKW und das Nahwärmenetz auf der Allerinsel sichergestellt. Eine Photovoltaikanlage sorgt dafür, dass überschüssig erzeugte Energie dem öffentlichen Netz zugeführt wird. Es werden Ladesäulen der Elektromobilität mit halböffentlicher Nutzung im Rahmen des Mobilitätskonzeptes in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Celle errichtet. Das Dach wird als Gründach gestaltet.

In seiner Rede betonte Oberbürgermeister Jörg Nigge, dass dieses Projekt zusammen mit allerland nun der Startschuss für die Entwicklung dieses Teils der Allerinsel bedeute. „Ich freue mich, dass wir das Thema Familienfreundlichkeit nie aus den Augen verlieren“, so der OB. Es sei notwendig, ein großes Krippenhaus zu bauen, „so dass wir dem Ziel wirklich allen Kindern einen Krippenplatz anbieten zu können, sehr nahe kommen.“ Zusammen mit dem Schützenmuseum bilde das Gebäude eine tolle Kulisse, so dass kein Investor darum herumkomme, hier weiterzumachen.

Allerland-Geschäftsführer Lasse Laging erläuterte, dass mit der Ausstattung Ladesäulen, der Photovoltaikanlage auf dem Dach alle Standards umgesetzt werden. Gasleitungen werden nicht mehr gebaut, es kommen nur die höchsten Effizienzstandards zur Anwendung. Für den Generalunternehmer Goldbeck dankte Prokurist Hilmar Albrecht für den guten Start mit diesem Gebäude, für das nun auch die Baugenehmigung vorliege und nun auch der Grundstein gelegt werden könne. Dieses Gebäude sei auch der Start für Kinder, die dann später eventuell studieren und möglicherweise mit einem entsprechenden Beruf bei Goldbeck ins Berufsleben einsteigen.

Für den Ankermieter Mobil Krankenkasse sprach Hans-Ulrich Meine. Das Unternehmen werde den Standort Burggrafstraße im Hochhaus verlassen. Geänderte Arbeitsbedingungen durch Corona und Homeoffice erfordern andere Raumnutzungen. So wird in dem Krippenhaus im Erdgeschoss ein Service-Point für die persönliche Kundenberatung der Mobil Krankenkasse eingerichtet. Zudem werden zwei Etagen Bürofläche belegt. Mit dem Umzug entwickelt die Mobil Krankenkasse ihren Standort in Celle weiter: bedarfsgerechte, reduzierte Flächen, nachhaltiges und modernes Bürogebäude und an heutige Bedürfnisse angepasste Arbeitswelt, die die Unternehmenskultur fördert und die Arbeitgeberattraktivität erhöht.

So war dann abschließend die Einbringung der Zeitkapsel ein hochoffizieller Akt. Die Kapsel wurde zunächst mit Utensilien der heutigen Zeit bestückt – Utensilien, bei denen sich spätere Generationen möglicherweise wundern werden, wozu das alles mal gut war: u. a. die aktuelle Tageszeitung,  eine Warnweste, Legofiguren, Zollstöcke mit Werbung für Allerland und Goldbeck und natürlich kompletter Satz der Planungsunterlagen zu dem Gebäude etc…….Die Kapsel wurde fachgerecht ins Beton-Fundament eingebracht. Ein fast bewegender Moment.

PR/Redaktion
Celler Presse

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