Freitag, 18. Juli 2025

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Das war knapp – Sebastian Stottmeier zum Stadtrat für Soziales und Bildung gewählt

Knapper hätte das Ergebnis nicht ausfallen können: 22 der insgesamt 43 Ratsmitglieder wählten in der gestrigen Sitzung den bisherigen Fachdienstleiter Allgemeine Ordnung Sebastian Stottmeier zum Chef des Ressorts Soziales und Bildung. Bisher hatte dieses die Dezernentin Susanne McDowell inne, die auch den Bereich Kultur abdeckte. Sie verabschiedet sich zum 31.8.2024 in den Ruhestand, der Zuschnitt des Dezernates Kultur, Soziales und Bildung wurde bereits vor einigen Monaten verändert, die Kultur liegt in Zukunft in Händen der Kämmerin Nicole Mrotzek.

Die Mitglieder der SPD sowie Jörg Rodenwaldt (Zukunft Celle) votierten gegen den Kandidaten, die Grünen enthielten sich. CDU, AfD, FDP und Unabhängige gaben Sebastian Stottmeier ihre Stimme und hoben ihn so für acht Jahre ins Amt des Stadtrates für das Dezernat Soziales und Bildung, das er am 1. September antritt. Das Neue Rathaus ist dem 36-Jährigen bestens bekannt, hier hat er im Jahr 2004 seine Karriere mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten begonnen. Erfahrungen außerhalb der Celler Verwaltung sammelte er nicht, blieb vielmehr dem Neuen Rathaus ähnlich wie Nicole Mrotzek treu. Stationen seiner Tätigkeit waren das Bürgerbüro sowie der Fachdienst Soziale Hilfen, später die Celler Zuwanderungsagentur, wo er vom Team- zum Abteilungsleiter aufstieg. Vor vier Jahren wechselte er in den Bereich Allgemeine Ordnung als Fachdienstleiter.

Sein neuer Posten war ausgeschrieben worden: 41 Personen hatten sich beworben, 26 davon erfüllten die formalen Voraussetzungen der Ausschreibung. In den Auswahlrunden überzeugte nach Angaben des Neuen Rathauses Stottmeier die zuständigen Gremien bestehend aus dem Oberbürgermeister und weiteren hochrangigen Vertretern der Verwaltung sowie der Politik.

Nach erfolgter Wahl in der gestrigen Ratssitzung nahm Sebastian Stottmeier einen Blumenstrauß aus den Händen des Oberbürgermeisters entgegen. Susanne McDowell gratulierte nicht. Es war nach 33 Dienstjahren ihre letzte Ratssitzung, einen Blumenstrauß bekam sie noch nicht überreicht, eine offizielle Verabschiedung und Würdigung in diesem Rahmen blieb aus, folgt aber zu einem späteren Zeitpunkt.

Anke Schlicht
Celler Presse
Fotos: Anke Schlicht

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