Donnerstag, 13. Februar 2025

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Schulbauoffensive der Stadt Celle: Grundsteinlegung Katholische Grundschule

Mit der Grundsteinlegung beginnt der zweite Teil der städtischen Schulbauoffensive. Nachdem der erste Teil mit der Sanierung des Beekeflügels der Grundschule Klein Hehlen, der Sanierung der Grundschule Blumlage/ Altstadt und dem Neubau der Grundschule Westercelle fast abgeschlossen ist, folgen nun zahlreiche weitere Baumaßnahmen: Neubau der Katholischen Grundschule, Neubau der Grundschule Garßen,  Neubau der Grundschule Waldweg, zukunftsfähige Sanierung der Grundschule Neustadt, zukunftsfähige Sanierung des Parkflügels der Grundschule Klein Hehlen, Bau mehrerer Mensen. 

Der Neubau der Katholischen Grundschule ist erforderlich, da die Schule am bisherigen Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten hatte. Eine Turnhalle ist dort nicht vorhanden, der Schulhof ist zu klein und es gibt keine Mensa. All diese Probleme ließen sich auf dem bisherigen Grundstück nicht lösen.

Das Grundstück für den Neubau an der 77er Straße ist als Standort besonders geeignet. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus dem gesamten Stadtgebiet. Durch die zentrale Lage ist die Schule gut erreichbar. Vor allem bietet das Grundstück die von der Schule gewünschte Nähe zur katholischen Kirche St. Ludwig.  

Die allerland Immobilien GmbH investiert ca. 11,5 Millionen € auf einer Grundstücksgröße von 3.226 qm. Es ist ein Neubau einer 2-zügigen Grundschule auf etwa 2654 m² NGF verteilt auf 4 Etagen und einem Anbau mit großzügigem Bewegungsraum für die sportliche Nutzung. Es ist ein barrierefreies Gesamtkonzept
Angegliedert ist ein Schulgarten, es wird ein großes Klettergerüst aufgebaut und ein Hockey-Feld angelegt.

Es wird auch eine Elterntaxizone eigerichtet auf Basis eines Verkehrskonzeptes in Zusammenarbeit mit der Stadt Celle, zudem wird die Kreuzung Wehlstraße mit der Radverkehrsführung an der 77er Straße verbessert.

Das Schulkonzept ist angelegt als  2-zügige Grundschule (je Jahrgang 2 Klassen)..  Bis zu 200 Grundschüler und bis zu 40 Mitarbeiter finden Platz.  Die Schule wird mit einem hohen Digitalisierungsgrad (Smart-Boards, Tablet-Klassen, flächendeckendes WLAN, Projektionsflächen in gemeinsam genutzten Lernbereichen genutzt
durch Beamer) ausgestattet. Es werden ausreichende Fahrrad- und Rollerstellplätze angelegt.

Die Fertigstellung wird voraussichtlich im Herbst 2025 erfolgen.

Da die Kinder die Hälfte ihres Kinderlebens im Grunde in der Schule verbringen, müsse dafür gesorgt werden, dass angemessene Schulräume zur Verfügung gestellt werden, so Oberbürgermeister Jörg Nigge, zumal es jetzt um Ganztagsunterricht gehe. Es sei schon peinlich, was bislang an Schulräumen zur Verfügung stand. „Wir sind auf einem ganz guten Weg, unsere Schullandschaft – will nicht sagen – zu revolutionieren aber doch in großen Maßen auszubauen und zu sanieren und zu modernisieren und dazu gehört eben auch ein Neubau.“

Wie Lasse Laging, Geschäftsführer der allerland,  erläuterte,  „ist das state of the art was wir hier verbauen mit Gründach, mit Wärmepumpe, und die Technik ist der aktuelle Standard, den wir umsetzen.“

Siegfried Wendker vom Bielefelder Architekturbüro Goldbeck zeigte sich dankbar, mittlerweile in Celle die dritte Schule errichten zu dürfen. Das Unternehmen habe bislang ca. 130 Schulen errichtet. Es gehe auch darum, Gebäude zu erstellen, die darauf vorbereitet sind, in 20 Jahren klimaneutral betrieben werden zu können.

Schulleiterin Tina Gattwinkel bedankte sich bei allen am Projekte Beteiligten. Seit 1998 ist sie an der Katholischen Grundschule, seit sechs die Leiterin, und kann es noch gar nicht glauben, dass der Neubau realisiert wird. „Endlich alles unter einem Dach.“

Pater Thomas Marx erläuterte, dass er mit der Stiftung St. Josef an der gemeinsamen Suche einer Erweiterungslösung beteiligt war, durch neue Räume auch Zukunft zu geben. So freue er sich, dass die Grundsteinlegung für die zukünftige Katholische Grundschule nun stattfindet. Er hoffe, dass alles klappt und möglichst im Zeitplan und perfekt läuft. Die ganze städtische Gesellschaft werde von dieser Schule und von diesem Neubau profitieren.

Schließlich waren dann alle für Bau und Planung Verantwortlichen und natürlich die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung dabei die historisch wertvolle Zeitkapsel mit Beton zu überdecken. „Wo weiß man dann später, wo sich die Zeitkapsel befindet?“ fragte ein Kind. Stadtbaurätin wusste die Antwort: „Das wird in den Zeichnungsunterlagen markiert.“     

PR/Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de
Grafik: allerland

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