Montag, 14. Juli 2025

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Das Ding mit dem Zufall – Neue Ausstellung Lienhard von Monkiewitsch im Kunstmuseum Celle

Hier tropft etwas auf den Fußboden und da wurden Rechtecke scheinbar willkürlich auf eine Leinwand geworfen. In der Ausstellung rund um das künstlerische Schaffen von Lienhard von Monkiewitsch wird sich mit dem Zufall und der Mathematik beschäftigt. Klingt langweilig ist es aber ganz und gar nicht!

Lienhard von Monkiewitsch (*1941 in Steterburg) war Professor für Malerei an der HBK Braunschweig. Von 1999 bis 2004 war er Vizepräsident der Hochschule. Er erhielt in seinem Leben eine Reihe bedeutender Auszeichnungen und stellte vielfach im In- und Ausland aus. Er lebt und arbeitet derzeit in Braunschweig und Sardinien.

Das Schicksal, willkürliche Wurfbewegungen (selbstwerfend und andere werfen lassend) oder mathematische Formeln bestimmen in Monkiewitschs Werken, wie Raum, Formen und Farben auf der Leinwand zusammenfinden. Der Künstler liebt das Spiel. Dazu gehört auch, mit den eigenen Regeln zu brechen: Viele seiner Werke entstehen aus reiner Intuition, ganz ohne formalen Plan.

Was bei diesen vielfältigen schöpferischen Ansätzen herauskommt, entwickelt eine – manchmal verwirrende – ästhetische Hochspannung, die das Denken über die Entstehung von Bildern ganz schön durcheinanderschüttelt.

Die Eröffnung findet statt am Sonntag, 27. Oktober 2024, um 11.30 Uhr im Kunstmuseum Celle in Anwesenheit von Lienhard von Monkiewitsch statt. Der Künstler Giso Westing führt in das Werk von Monkiewitsch ein. Laufzeit der Ausstellung ist bis zum 23. Februar 2025.

Die Kulturpartner SVO Holding GmbH und Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg unterstützen die Ausstellung

LICHTRAUM – Hans Kotter
01.09.2024 – 23.02.2025

LICHTRAUM –Annett Zinsmeister
01.09.2024 – 23.02.2025

Lienhard von Monkiewitsch
27.10.2024 – 23.02.2025

Lienhard von Monkiewitsch
https://www.vonmonkiewitsch.de

1941 geboren in Steterburg bei Salzgitter
1969/70 DAAD-Stipendium für Paris
1970 Niedersächsischer Förderpreis
1971 Preis „Neues Forum“ in Bremen
1972-1976 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Bildende Kunst (HBK)
1979 Villa Massimo-Stipendium
1980-2006 Professor für Malerei an der HBK Braunschweig
Seit 1985 Arbeitsaufenthalte in Los Angeles mit Ausstellungen in New York, Los Angeles, Boston, London und Tokio
1997 Kunstpreis der SPD-Fraktion des Niedersächsischen Landtages
1999-2004 Vizepräsident der HBK Braunschweig
2005 Deutscher Kritikerpreis in der Sparte „Bildende Kunst“

Lienhard von Monkiewitsch lebt und arbeitet in Braunschweig und Sardinien.

Auswahl an Ausstellungen und Projekten

1970 Galerie Langer, Braunschweig
1971 Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Galerie Müller, Köln
1972 Neues Museum, Ulm mit Rune Mields und Alfred Hofkunst
1981 Kunstverein Hannover
1987 Angles Gallery, Santa Monica;
1992 Art Studio 1, Deinste (Weitere 1995, 1999, 2003, 2007)
1993 Zellermayer Galerie, Berlin (Weitere 1996, 2001, 2003)
1995 Galerie Spielvogel, München (Weitere 1998, 2002, 2006, 2014)
2004 „Ad Infinitum: Serial Imagery in 20th Century“, Davis Museum, Wellesley MA, Boston
2006 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Von Räumen zum Raum
2010 Kunstmuseum Celle, Sein & Schein
2012 VGH-Galerie, Hannover, Raumstation

Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon
Schlossplatz 7
29221 Celle
Tel. (05141) 12 45 21
Mail kunstmuseum@celle.de
www.kunst.celle.de
Di – So 11 – 17 Uhr (im Museum | Sammlung + Sonderausstellungen)
Täglich 17 – 11 Uhr (von außen | Internationale Lichtkunst)

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