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Zeitumstellung 2024: Uhren werden zurückgestellt

In der Nacht von Samstag, den 26. Oktober, auf Sonntag, den 27. Oktober 2024, werden die Uhren um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt. Diese Umstellung auf die Winterzeit gibt den Menschen in Deutschland eine Stunde mehr Schlaf – ein kleines Plus an Erholung, das jedoch nicht ohne Tücken bleibt.

Um sich die Umstellung einfacher zu merken, gibt es eine Faustregel: Im Frühjahr werden die Uhren vorgestellt – also Richtung Sommer, und im Herbst zurückgestellt – passend zur kälteren Jahreszeit. Dieser Rhythmus prägt seit Jahrzehnten den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit in Europa.

Celles Wahrzeichen im Winterschlaf

Auch in der Stadt Celle prägt die Zeitumstellung das Stadtbild. Während die Uhr an der Stadtkirche St. Marien weiterhin verlässlich die Zeit anzeigt, verabschiedet sich das berühmte Glockenspiel mit dem Figurenumlauf von Celler Persönlichkeiten in der Zöllnerstraße in die Winterpause. Die Persönlichkeiten, die im Sommer viele Besucher anziehen, ruhen während der Wintermonate und kehren erst im Frühjahr zurück. Die altehrwürdigen Uhren der Stadt erinnern Jahr für Jahr daran, wie vergänglich die Zeit ist und wie sich die Natur darauf einstellt.

Gesundheitsrisiken der Zeitumstellung

Obwohl die Zeitumstellung eine zusätzliche Stunde Schlaf verspricht, bedeutet sie für einige Menschen eine Umstellung, die sich auf den Schlafrhythmus auswirken kann. Besonders Menschen mit einem empfindlichen Schlaf-Wach-Rhythmus berichten häufig über Schwierigkeiten, nach der Umstellung wieder in den gewohnten Takt zu finden. Schlafstörungen, wie das sogenannte „Mini-Jetlag-Gefühl“, können vermehrt auftreten und das Wohlbefinden kurzfristig beeinträchtigen.

Erhöhte Gefahr von Wildunfällen

Auch der Straßenverkehr ist von der Umstellung betroffen. Die Dämmerung setzt ab jetzt früher ein, was zu vermehrten Wildunfällen führen kann. Die Tiere sind verstärkt in den Morgen- und Abendstunden unterwegs und können unerwartet die Fahrbahn kreuzen. Autofahrer sollten deshalb besonders in den ersten Wochen nach der Umstellung erhöhte Vorsicht walten lassen und in bewaldeten Streckenabschnitten langsam fahren.

Mit der Zeitumstellung gehen somit nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen einher – für die Menschen, die Natur und die Tiere gleichermaßen.

Redaktion
Celler Presse
Foto: betexion / Pixabay

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