Mittwoch, 22. Januar 2025

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Arbeit mit Geflüchteten: Der Landkreis hat der Samtgemeinde 40 Personen zugeteilt

Der Landkreis Celle hat vor kurzem die neuen Zahlen zur Aufnahme von Schutzsuchenden und Geflüchteten mitgeteilt. Die Samtgemeinde Wathlingen muss in den nächsten sechs Monaten vierzig Personen aufnehmen. Anders als im vergangenen Winter stellt die Unterbringung aber nicht die größte Herausforderung dar. Unterkünfte sind aktuell vorhanden. Die Verwaltung mit dem Sozialamt und dem Team Geflüchtete sowie das Familienzentrum KESS setzen sich aktiv für die Integration von geflüchteten Menschen ein. Die Fachkräfte unterstützen die Schutzsuchenden beim Ankommen und geben Hilfe zu Selbsthilfe. Diese soziale Arbeit spielt eine zentrale Rolle bei der Integration von Geflüchteten.

Insgesamt ist die Integration von Geflüchteten eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und auch die Zuständigkeiten liegen nicht nur bei der Samtgemeinde. Die Verantwortung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete beispielsweise liegt bei den Jugendämtern der Landkreise. Diese sind gemäß Sozialgesetzbuch verpflichtet, für das Wohl der Kinder und Jugendlichen zu sorgen. Und wiederum für die Arbeitsaufnahme sind die Jobcenter zuständig. Die Samtgemeinde ist jeweils an einem engen Austausch und Zusammenarbeit interessiert.

Ein wichtiger Aspekt der Integration ist die Bildung. In den Schulen und den Kindertagesstätten wird viel geleistet, um allen Kindern – geflüchteten wie auch nichtgeflüchteten Kindern – und Jugendlichen den Einstieg in das Bildungssystem zu erleichtern. Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher sowie das Team arbeiten hierbei eng zusammen. Leider sind die Rahmenbedingungen und auch Unterstützungen anderer Stellen, die die Einrichtungen vor Ort erhalten, gering und zusätzliches geschultes Personal oder auch Zeit fehlen. 

„Den vierzig Ankommenden ein Dach über dem Kopf zu geben, werden wir schaffen. Die Kapazitätsfrage vor Ort muss aus unserer Sicht allerdings nicht nur auf den Wohnraum sondern in einem größeren Kontext gesehen werden“, verlautet es aus dem Rathaus.

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Foto: Pixabay / Pexels

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