Freitag, 11. Juli 2025

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Spatenstich für neues Baugebiet „Olendorp“ in Hermannsburg

Mit dem offiziellen Spatenstich am Baugebiet „Olendorp“ wurde ein weiterer Meilenstein für die Gemeinde Südheide erreicht. Bürgermeisterin Katharina Ebeling und zahlreiche Beteiligte kamen am Mittwoch zusammen, um den symbolischen Startschuss für das 64.000 Quadratmeter große Areal zu geben, das Platz für insgesamt 68 Baugrundstücke bieten wird.

Die eigentlichen Erschließungsarbeiten begannen bereits Mitte September, nachdem der ursprünglich für den 1. September geplante Baubeginn um zwei Wochen verschoben werden musste. „Trotz der anfänglichen Verzögerung liegen wir gut im Zeitplan, da wir die verlorene Zeit während der Kanalarbeiten wieder einholen konnten“, berichtete Kai Winterhoff von der Winterhoff Immobilien GmbH, die das Projekt federführend betreut.

Flexibles Angebot und hohe Nachfrage

Das Baugebiet bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Grundstücke, um den Bedürfnissen der Interessenten gerecht zu werden. Ursprünglich geplante Parzellen wurden teilweise neu aufgeteilt, um auch kleinere Bauflächen anbieten zu können. Bislang sind bereits 15 Grundstücke verkauft und 19 weitere reserviert. „Die Nachfrage kommt nicht nur aus der Region, sondern vereinzelt auch aus Städten wie Hannover“, erklärte Winterhoff. Mit Quadratmeterpreisen zwischen 120 und 185 Euro sei für viele Bauherren eine attraktive Option dabei.

Für Bauwillige gibt es kaum Einschränkungen bei der Wahl der Bauweise. Lediglich an der Ortseinfahrt gibt es gestalterische Vorgaben. Große Stadtvillen sowie Doppelhaushälften und potenzielle Mietobjekte sind ebenfalls im Angebot. Steingärten sind allerdings nicht erlaubt, was dem ökologischen Anspruch des Baugebiets entspricht.

Nachhaltigkeit im Fokus

Besonderes Augenmerk liegt auf der Energieversorgung: Das Baugebiet wird komplett gasfrei erschlossen. Stattdessen sollen Bauherren auf regenerative Energien setzen, unterstützt durch die gesetzlich vorgeschriebene Installation von Solaranlagen. „Die Entscheidung für Nachhaltigkeit spiegelt die aktuellen Anforderungen und den Wunsch nach umweltfreundlichem Wohnen wider“, so Winterhoff.

Standort mit vielen Vorteilen

Das Areal liegt am Ortsrand von Hermannsburg, in unmittelbarer Nähe zum Waldrand. Die ruhige und naturnahe Lage ist kombiniert mit einer hervorragenden Anbindung an den Ortskern, der zahlreiche Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung bietet. Diese Kombination macht das Baugebiet besonders attraktiv. Auch wenn der Baugrund grundsätzlich gut ist, entscheiden sich laut Winterhoff die meisten Bauherren aus Kostengründen gegen einen Keller – ein Trend, der hier bis zu 90 Prozent der geplanten Häuser betrifft.

Feierliche Eröffnung mit vielen Beteiligten

Zum offiziellen Spatenstich waren neben Bürgermeisterin Katharina Ebeling auch zahlreiche weitere Vertreter und Projektbeteiligte anwesend. Darunter Kai Winterhoff (Winterhoff Immobilien GmbH), Hans-Georg Woltmann, Hans-Ulrich Knoop und Arne Cordua vom Ingenieurbüro Woltmann + Knoop, Polier Tim Jasper und Projektleiter Dennis Oepen. Auch aus der Gemeindeverwaltung waren der stellvertretende Bürgermeister Rainer Kirchhoff und Fachbereichsleiterin Uschi Braun vor Ort.

Bürgermeisterin Ebeling zeigte sich erfreut über den Fortschritt: „Nach dreieinhalb Jahren intensiver Vorbereitung ist es ein großer Moment, dieses Baugebiet nun offiziell eröffnen zu können. Es ist ein Gewinn für Hermannsburg und die gesamte Gemeinde Südheide.“

„Olendorp Ring“: Ein Straßenname mit regionalem Bezug

Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Baugebiets werden ihre Adresse im „Olendorp Ring“ haben. Der Straßenname wurde bereits im Vorfeld von der Gemeinde einstimmig beschlossen und soll dem Baugebiet eine eigene, einprägsame Identität verleihen. Der Name knüpft an die historische Bezeichnung der Flur an und verbindet Tradition mit der modernen Entwicklung des Ortsteils.

Weitere Projekte in Planung

Neben dem Baugebiet „Olendorp“ sind in der Gemeinde Südheide weitere Erschließungsprojekte geplant. Dazu gehören „In den Baarwiesen“ mit zwölf Grundstücken sowie ein Projekt an der Turnerstraße Ecke Museumsstraße mit bis zu zehn Bauplätzen. Beide Vorhaben unterstreichen die Bemühungen der Gemeinde, den Bedarf an Wohnraum nachhaltig zu decken.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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