Mittwoch, 22. Januar 2025

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„Vergehen“, die sich bezahlt machen: Barilla-„Strafkasse“ spült 230,- Euro auf das Spendenkonto von Hospiz Celle

Ralf Meyer nennt sie augenzwinkernd „Strafkasse“: die Geldsammlung, die der langjährige Projektleiter bei Barilla am Standort Celle eingeführt hat, um „Vergehen“ bei den Meetings seiner Abteilung zu ahnden. Ob Unpünktlichkeit oder Telefonieren während der Besprechungen, jedes Mal wurde 1 Euro Strafgeld fällig. Die „Disziplinierungskasse“ zeigte Erfolg, so gingen die Einnahmen mit der Zeit tatsächlich zurück.

Zusammengekommen ist dennoch eine respektable Summe, die von Meyer selbst noch einmal auf die runde Summe von 230,- Euro aufgestockt wurde. In Abstimmung mit seinen Kollegen übergab er den Erlös jetzt zusammen mit Kostproben aus der breiten Barilla-Produktpalette an Hospizleiterin Inga Janßen als Spende. Meyer, der nach 36 Jahren Betriebszugehörigkeit gerade erst in den Ruhestand gewechselt ist, geht davon aus, dass die „Strafkasse“ auch weiterhin Bestand haben wird. Ob dem so ist, davon wird er sich selbst überzeugen können, denn so ganz hat sich der Ruheständler noch nicht aus dem Arbeitsleben verabschiedet. An ein bis zwei Tagen in der Woche steht er dem Betrieb, der an der Wasastraße 395 Mitarbeiter beschäftigt, auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

Foto: Elisabeth Dornbusch

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