Freitag, 24. Januar 2025

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Einweihung Neubau Grundschule Westercelle

Endlich war es soweit: Heute wurde der Neubau der Grundschule Westercelle in der Straße Bruchhagen eingeweiht. Nach einer Bauzeit von gut zwei Jahren konnten jetzt die 283 Kinder das moderne Bauwerk erobern. 21 Millionen Euro hat die Stadt Celle auf dem Grundstück investiert. Ab Februar 2025 wird das bisherige ca. 50 Jahre alte Schulgebäude abgerissen.

Celles Oberbürgermeister Jörg Nigge zeigte sich bei der Eröffnung angetan, nun endlich den ersten großen Baustein der Schuloffensive einweihen zu  können. Drei weitere sollen noch folgen.

Projektbeschreibung

Auf dem Grundstück der Grundschule Bruchhagen entstand nach 50 Jahren der Neubau einer dreizügigen Grundschule, mit der Option auf Vierzügigkeit. Ein Anbau aus dem Jahr 2015 und die bestehende Turnhalle werden in das neue Gesamtkonzept integriert. Die Grundschule Bruchhagen und die Grundschule Nadelberg wurden zum Schuljahr 24/25 zur „Grundschule Westercelle“ zusammengelegt. Ein Teil der bestehenden Klassen kann im Klassenverband verbleiben, so dass einige Jahrgänge vierzügig sind, die neuen Jahrgänge werden voraussichtlich dreizügig sein. Insgesamt werden in dem neuen Komplex 283 Kinder, die auf 14 Klassen aufgeteilt sind, beschult. 127 Kinder wurden aus der Grundschule Nadelberg integriert. Die Grundschule Nadelberg ist damit geschlossen, die genutzten Gebäudeteile werden in die an diesem Standort bestehende Oberschule integriert.

Gebäudebeschreibung

Die Unterrichtsräume der neuen Schule sind nach dem „Clusterprinzip“ in vier jahrgangsbezogenen Lernorten organisiert. Ein Lernort besteht aus jeweils vier Unterrichtsräumen, zwei Gruppenräumen und einem Marktplatz. Im Eingangsbereich jedes Lernortes gibt es einen Garderobenbereich und für jede der drei Klassen eine zugeordnete Unisex-Toilette. Als zentraler Ort der Schule ist eine Eingangshalle mit angeschlossenem Versammlungsraum mit 300m2 für über 200 Personen angeordnet, der sowohl als Mensa als auch als für Veranstaltungen genutzt werden kann und einen Außenraumbezug zum Schulhof hat. Der Musikraum liegt direkt an der Mensa und kann durch eine mobile Wand als Bühne geöffnet werden. Das Obergeschoss wird durch eine großzügige Treppe erschlossen, die als Sitztreppe bei Veranstaltungen in der Eingangshalle genutzt werden soll. Dem Versammlungs- und Pausenbereich ist ebenfalls eine Unisex-Toilettenanlage zugeordnet. Unterhalb des Verwaltungsbereiches befinden sich eine Lehrküche und ein Snoozleraum sowie die Technikräume. Der Neubau ist zweigeschossig und für die Barrierefreiheit mit einem Plattformlift ausgestattet. Der Anbau aus 2015 wird als Werk-Pavillon auf dem Schulhof genutzt. Wie die Rektorin Christine Gothe bei der Eröffnung erläuterte, sind in die Planung Erfahrungen aus dem Münchener Lernhausmodell eingeflossen.

Material und Gestaltung

Die Fassade besteht aus rotem Ziegelmauerwerk und grauen Fenstern, in der Magistrale gibt es teilweise farbige Verglasung. Die Südfassade mit Eingangshalle, Flur und Mensa wird als Pfosten-Riegel-Fassade aus Alu ausgeführt.

WC-Räume

Alle WCs sind als Unisex-WCs ohne Urinale geplant. Jedes der vier Lernhäuser hat ein WC je Klasse. In der Verwaltung im OG gibt es 2 WCs. Eine Einheit mit 5 WCs ist der Mensa im EG zugeordnet, diese Einheit wird auch als Pausen-WC genutzt.

Barrierefreiheit

Der Schulneubau ist zweigeschossig, Die barrierefreie Erschließung des OG erfolgt über einen Plattformlift in der Eingangshalle. Jedes der vier Lernhäuser erhält ein barrierefreies WC, zusätzlich gibt es ein barrierefreies WC im Bereich der Mensa mit Wickelliege. Der Musikraum, der als Bühne genutzt werden kann, verfügt über einen Hublift.

Energetisches Konzept

Die Wärmeerzeugung erfolgt über zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage (Betreiber: Stadtwerke). Die Lernorte sind mit dezentralen mechanischen Lüftungsanlagen ausgestattet, diese Entscheidung wurde durch die Covid19-Pandemie unterstützt. Mensa und Küche sind jeweils mit einer Raumlufttechnischen Anlage ausgestattet.

Stellplätze

PKW-Stellplätze sind am Bruchhagen im Bestand vorhanden, die Anzahl verringert sich durch die neue Eingangssituation. Fahrradstellplätze sind am Haupt- und am Nebeneingang (Dasselsbrucher Straße) vorgesehen.

Freiflächengestaltung

Die Außenanlagen werden nach dem Abbruch des alten Schulgebäudes hergestellt. Der Abbruch erfolgt ab Februar 2025.

Eckdaten zum Projekt:

Grundstücksgröße: 16.000 m2
Grundfläche Neubau: 2.500 m2
Geschossfläche: 5.000 m2
Gesamtkosten: 21 Mio. €
Baubeginn: Herbst 2022
Fertigstellung Neubau: Ende 2024
Abbruch Altbau: ab Februar 2025
Anschließend Herstellung Außenanlagen

PR/Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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