Dienstag, 11. Februar 2025

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Namibia – unverwechselbare Landschaften, Wüsten und wilde Tiere 

Zu Namibia haben viele Deutsche eine besondere Beziehung. Das Land war einst als Deutsch-Südwestafrika eine deutsche Kolonie, in die auch Menschen aus dem Kreis Celle bis heute Verbindungen pflegen. Der kulturelle Einfluss der ehemaligen Kolonialherren ist bis heute sichtbar und ein Hauptgrund für eine Reise in das südafrikanische Land. Hinzu kommt eine beeindruckende Natur, mit einem der schönsten Wildreservate der Welt: dem Etosha-Nationalpark.

Vielfältige Attraktionen

Eine Reise durch Namibia führt durch faszinierende Landschaften mit Wüsten, mächtigen Canyons und charmanten Städten. In Ortschaften wie Swakopmund scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Das Zentrum erinnert noch heute an eine deutsche Kleinstadt aus dem späten 19. Jahrhundert. Nur wenige Kilometer südlich liegt Walvis Bay, von dessen Hafen aus schöne Bootstouren zu den Robbenbänken oder zur Beobachtung von Delfinen starten. In der nahegelegenen Lagune leben zahlreiche Flamingos und Pelikane.

Östlich und südlich der beiden Ortschaften erstreckt sich die Wüste Namib, zu deren Attraktionen die Wanderdünen gehören. Im Sossusvlei befindet sich „Big Daddy“, die mit 325 Metern vermutlich höchste Düne der Welt. Wer die Strapazen des Aufstiegs in Kauf nimmt, wird mit einem unvergleichlichen Panorama über die Dünenlandschaft entschädigt. 

Rundreise durch Namibia

Das Land im Südwesten Afrikas eignet sich nicht als Badedestination. Strömungen aus der Antarktis sorgen dafür, dass das Wasser an der Küste recht kühl ist. Umso interessanter ist Namibia für die Erkundung während einer Rundreise. Normalerweise startet eine Tour in der Hauptstadt Windhoek, wo sich der internationale Flughafen befindet. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Christuskirche und das Reiterdenkmal, die an die Zeit der deutschen Kolonialherrschaft erinnern.

Empfehlenswert ist es, die Tour in Richtung Süden zu beginnen. Wer bis an die Grenze zu Südafrika reisen möchte, sollte drei Wochen einplanen. Das Straßennetz von Namibia besteht – abgesehen von einigen Hauptstrecken – überwiegend aus Schotterpisten, für die Reisende ausreichend Zeit einplanen müssen. Die Fahrt bis in den Süden führt durch die Wüste Kalahari und endet am Fish River Canyon. Nach dem Grand Canyon in den USA ist er der zweitgrößte der Welt.

Blick in die Vergangenheit

Aus dem Süden führt eine Straße nach Lüderitz. Kurz vor dem Küstenort kommen Reisende durch die Geisterstadt Kolmanskop, die während der Zeit des Diamantenfiebers zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der wohlhabendsten Städte im südlichen Afrika war. Heute ist der Ort ein Museum, in dem auch Führungen in deutscher Sprache angeboten werden. In Lüderitz stehen noch einige gut erhaltene Gebäude aus der wilhelminischen Zeit. Von hier führt der Weg nach Norden durch das Sossusvlei nach Swakopmund. Die Wüste Namibias eignet sich hervorragend, um den Sternenhimmel zu beobachten

Wilde Tiere beobachten

Die Fahrt in den Norden führt meist in die Umgebung von Opuwo, wo das halbnomadisch lebende Volk der Ovahimba zu Hause ist. Lohnenswert ist ein Abstecher zu den Epupafällen an der Grenze zu Angola. Die spektakulären Wasserfälle stürzen sich aus 40 Metern Höhe in die Tiefe. Zudem ist Opuwo der Ausgangspunkt für einen Besuch des Etosha-Nationalparks. Das Naturreservat beherbergt zahlreiche Tierarten, die sich an den Wasserlöchern gut beobachten lassen. Zu ihnen gehören unter anderem:

  • Elefanten (eine der größten Populationen Afrikas)
  • Löwen
  • Giraffen
  • Leoparden
  • Spitzmaulnashörner
  • Zebras
  • verschiedene Antilopenarten
  • 340 Vogelarten

Nach diesem beeindruckenden Naturerlebnis, für das Urlauber mindestens zwei Tage einplanen sollten, führt die Rundreise zurück zum Ausgangspunkt in Windhoek. 

Foto: 4939 / Pixabay

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