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Celler Kaiser-Panorama erwartet 10.000. Besucher

CELLE/ROSTOCK. Erst knapp drei Wochen ist das Celler Kaiser-Panorama an gut exponierter Stelle im Kulturhistorischen Museum im Rahmen der Ausstellung „Rostock jetzt 800“ zu sehen und erwartet in diesen Tagen bereits den 10.000. Ausstellungsbesucher. Der Andrang ist unglaublich, freut sich Celles Vereinsvorsitzender Karsten Hälbig, der das Kaiser-Panorama in Celle vor mehr als einem Vierteljahrhundert wie Phoenix aus der Asche hat wiedererstehen lassen und jetzt in Rostock farbige 3D-Bilder von der alten Hansestadt und den Beginn der touristischen Entwicklung an der Ostseeküste vor mehr als 100 Jahren zeigt.

Wenn das so weitergeht, fährt Hälbig fort, werden wir am Ende der Ausstellung im November mehr als 50.000 Besucher gezählt haben. Da ist klar, dass die Ausstellung jedenfalls des Kaiser-Panoramas verlängert wird. In Celle, resümiert Hälbig, habe man den Wert des Kaiser-Panoramas als photoplastisches Fenster in die Vergangenheit leider nicht erkannt und nie wirklich begriffen. Im Zuge der Neukonzeption des Bomann-Museums ist das Kaiser-Panorama von seinem hervorragenden Platz im Turmzimmer entfernt worden. Alle Bemühungen, es doch noch an annehmbarer Stelle im Bomann-Museum unterzubringen, schlugen fehl beziehungsweise wurden von städtischer Seite unterlaufen, so Hälbig. Damit wird Deutschlands einziges disponibles Kaiser-Panorama, welches sich noch im authentischen Familienbesitz findet, wohl nie wieder den Weg zurück ins Museum finden. Aber es gibt andere Lösungen, weiß Hälbig augenzwinkernd, dem es in den letzten drei Jahren bereits gelungen ist, das Kaiser-Panorama außerhalb des Museums, aber dennoch im Herzen der Altstadt einem interessierten Publikum nahezubringen.

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