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Platz in den Depots: Stadt will sich von Museumsstücken trennen

  • Celle

CELLE. Mit der „Entsammlung städtischer Bestände“ steht beim morgigen Kulturausschuss ein Thema auf der Agenda, das Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge seit Beginn der Amtszeit am Herzen liegt. „Die Depots unserer Museen quellen über. Dort befinden sich unzählige Exponate, die nicht in das Sammlungskonzept passen und die wir von daher nie öffentlich ausstellen werden“, weiß der Verwaltungschef. Er weiß auch, dass es gegen eine Veräußerung stets große Widerstände gegeben hat. „Der Stillstand muss nunmehr ein Ende haben!“

Entsprechend haben die Museumsfachleute die Bestände durchgesehen und die Verwaltung wird der Politik erste Vorschläge unterbreiten, von welchen Museumsstücken die Stadt sich trennen könnte. Darunter auch 54 Gemälde ohne Sammlungsbezug, Ofenplatten, chinesisches Porzellan und Textilien. „Aus Sicht des Museums sind diese Kunstwerke verzichtbar“, so der OB. Sie sollen anderen Museen und dem Kunsthandel angeboten werden oder private Käufer finden.

PR

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