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Drei Jahre Provenienzforschung in den Celler Sammlungen – Ein Überblick

  • Celle

CELLE. Am Mittwoch, dem 4. September um 19.00 Uhr gibt der Historiker Dr. des. Christopher M. Galler im Bomann-Museum in einem Vortrag spannende Einblicke in die Forschungsarbeit zur Herkunft der Sammlungszugänge aus der NS-Zeit.

Im März 2016 begann das Bomann-Museum mit Unterstützung des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, die Herkunft seiner Sammlungszugänge aus dem Zeitraum von 1933 bis 1945 systematisch zu prüfen. Ein Teil der untersuchten Objekte ist aktuell in der Sonderausstellung „Suche nach Herkunft: NS-Raubkunst im Bomann-Museum?!“ zu sehen. Am Beispiel dieser Exponate können Ergebnisse und Recherchewege anschaulich nachvollzogen werden. Dennoch kann die Ausstellung nur einen Teil der geleisteten Arbeit vermitteln.

Daher bietet der Vortrag Gelegenheit, einmal tiefer hinter die Kulissen der Provenienzforschung zu schauen. Wie wurde bei der systematischen Überprüfung der Objektzugänge aus der NS-Zeit vorgegangen? Auf welchem Weg gelangten diese Stücke ins Museum und welche Möglichkeiten und Grenzen haben sich bei der Klärung ihrer Herkunft gezeigt? Auf diese und weitere Fragen wird der Vortag Antworten geben. Neben exemplarischen Beispielen soll dabei vor allem ein Gesamtbild der bisherigen Forschungsergebnisse entworfen werden. Dabei wird deutlich, welchen Mehrwert Provenienzforschung auch jenseits der Suche nach unrechtmäßig erworbenen Beständen für Museen hat.

Der Eintritt beträgt 5 €. Ort: Kino des Bomann-Museums

Bomann-Museum Celle
Schloßplatz 7, 29221 Celle

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