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Zu wenige Bremer und Niedersachsen bei Krebsfrüherkennung: Männer nur mit 12 Prozent Teilnehmerquote

  • Hannover

HANNOVER/CELLE. Krebs zählt zu den am meisten gefürchteten Krankheiten. Aber: „Je früher Krebs erkannt wird, desto besser sind bei vielen Krebserkrankungen in der Regel die Heilungschancen!“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen. Mit einer Teilnehmerquote von 38,4 Prozent bei der Krebsfrüherkennung liegen die Niedersächsinnen und die Bremerinnen mit 37,6 Prozent deutschlandweit im unteren Mittelfeld.

Der Bundesdurchschnitt lag bei knapp 39,6 Prozent. Spitze sind die Sächsinnen mit 43,1 Prozent, Schlusslicht die Saarländerinnen mit 36,5 Prozent. Bei den Männern dagegen gibt es weiterhin noch Nachholbedarf bei der Früherkennung von Krebs. Mit 12,3 Prozent liegen die Niedersachsen und die Bremer mit 11,5 Prozent im Mittelfeld, aber immer noch leicht über dem Bundesdurchschnitt von 11,4 Prozent.

Kein Grund zum Ausruhen

Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung zählen zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. „Es sind Leistungen die über die Versichertenkarte abgerechnet werden. Dafür entstehen keine zusätzlichen Kosten“, sagt Sander und fordert ganz besonders Männer auf, diese zu nutzen. Alle Frauen ab 20 und Männer ab 45 Jahren können diese jährlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen wahrnehmen. Bei Frauen führt in der Regel der Gynäkologe die Untersuchung durch, bei Männern der Urologe, Allgemeinmediziner oder Internist. Sander: „Es ist bedauerlich, dass insgesamt immer noch zu viele Menschen diese präventiven Angebote nicht nutzen“.

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