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Jusos, Grüne Jugend und DGB-Jugend wollen flächendeckendes Azubi-Ticket

NIEDERSACHSEN. Die Jusos Niedersachsen, die Grüne Jugend Niedersachsen und die DGB-Jugend fordern gemeinsam die niedersächsische Landesregierung auf, ein flächendeckendes Azubi-Ticket einzuführen. Dieses soll für alle Auszubildenden in Niedersachsen gelten und einen Euro pro Tag kosten. Es muss aus Sicht der drei Organisationen 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zu nutzen sowie unbürokratisch und digital zu erhalten sein.

Johanna Kuipers und Jakob Blankenburg, die Vorsitzenden der Jusos Niedersachsen, betonen: „Auszubildende hätten dann endlich ein Ticket, das Studierende mit dem Semesterticket längst haben.“ Philipp Raulfs, SPD-Abgeordneter im niedersächsischen Landtag, ergänzt: „Ein Azubi-Ticket wäre ein guter Anfang, um die Mobilität von jungen Menschen voranzubringen. Wie wichtig das ist, weiß ich auch aus meiner eigenen Ausbildung. Ich freue mich daher, diesen Vorschlag in die SPD-geführte Landesregierung tragen zu dürfen und gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Parlament die zeitnahe Umsetzbarkeit zu prüfen.“

Carolin Miesner, Sprecherin der Grünen Jugend Niedersachsen ergänzt: „Das 1-Euro-Ticket für Azubis ist ein erster richtiger Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit und setzt wichtige Anreize für emissionsarme Mobilität. Um flächendeckend alle Azubis mit dem Angebot zu erreichen, braucht es zusätzlich einen ambitionierten Ausbau des ÖPNV-Angebots.“

Ute Neumann, DGB-Abteilungsleiterin für Jugendpolitik, sagt: „Ein solches Ticket würde die Attraktivität der dualen Berufsausbildung steigern und somit dem Fachkräftemangel entgegen wirken. Damit die vielen Pendlerinnen und Pendler zwischen Niedersachsen und Bremen nicht unter den Tisch fallen, muss das Azubi-Ticket für beide Bundesländer gelten.“ Alle Vertreterinnen und Vertreter sind sich einig, dass das Azubi-Ticket nicht nur die duale Ausbildung stärkt, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz ist, und betonen abschließend: „Gemeinsam werden wir das Thema voranbringen!“

PR
Foto: SPD/Marcus Biewener

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