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Raus aus der Schublade – der „ETWAS“ andere Poetry Slam 50+ „Worte verändern!“

  • Celle

CELLE. „Worte verändern … unser Leben (…)Worte verändern uns – verändern wir die Welt durch unsere Worte“ forderte Sabine Hantzko vom Seniorenstützpunkt am 5.11.2019 beim Poetry Slam „Raus aus der Schublade – rein ins Ohr“ die Zuhörer*innen und Aktiven im MGH auf.

10 Texterinnen und Dichterinnen wurden am Klavier durch Joschua Claassen begleitet.
Dagmar Westphal startete mit einer „Kantate“ und einem „Lob auf die Insekten“, sie bemerkte passend zum Motto „Worte verändern hoffentlich das Denken“. Gila Wäterling berichtet von RegenBogenFarben – reformativ und Eliszabeth Balzer las einen selbst geschriebenen Text vom Ukleisee.

Jürgen Kochinke dichtete über „den letzten Aufruf, Mahnung und des Hasen Tod“ und meinte „Veränderungen sind das Einzige, was uns weiterbringt“. Jürgen Richtzenhain verlieh dem Abend das besondere „ETWAS“ mit seiner gleichnamigen Kurzgeschichte „wo ETWAS ist kommt auch ETWAS dazu“. Die Domestikation des Homosapiens über die Sprache „die sich ganz langsam im Hirn entwickelt“ war das Thema von Stefan in der Beeck. Er ist sich sicher: „Gespräche verringern die Aggression“.

Mit Gedichten beteiligte sich Ina von Spesshardt vom „Läster-Laster“, dem „Ansehen“ und dem „Pflegenotstand“, sie erinnerte uns daran: „zurückholen kannst du das Wort nicht!“. Dass die Zeit nicht stillsteht bemerkte Gunda Haeber fast zum Schluss des Abends. Claus Pabst bemerkte spöttisch Halloween kommt nicht aus Österreich! Sein zweiter Text handelte vom Geburtstag oder vielmehr, was man denn verschenken möge – oder auch nicht!

Nachdem Hella Lach mit ihrem Text „Nie retug Gat!“ Worte tatsächlich veränderte und sich fragte „was wären wir Menschen nur ohne Sprache?“ wurde der Abend durch Klaviermusik von Joschua Claassen beendet.

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