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DRK empfängt neue Mitarbeiter – Willkommen in der Rotkreuz-Familie

  • Celle

CELLE. „Der Name spricht für sich“, sagt Sabine Röper im Hinblick auf ihren neuen Arbeitgeber, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK). Seit einigen Monaten ist sie als ambulante Pflegehelferin in Hermannsburg tätig und damit eine der insgesamt 170 neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die in den vergangenen anderthalb Jahren in Stadt und Landkreis neu hinzugekommen sind.

„Man sieht mal, welche Gesichter sich hinter den Namen verbergen“, freut sich Petra Schlicht. Wie ihre Kollegin Sabine Röper kennt sie all jene, die in ihrem näheren Umfeld auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Funktionen wirken. Aber das Gesamtgefüge des DRK-Kreisverbandes, das sich über die Stadt und den Landkreis erstreckt, ist ihr wie allen anderen Neulingen fremd. Aus diesem Grund hat der Vorstand zu einem Kennenlern-Nachmittag ins DRK-Bildungszentrum in Celle eingeladen. „Die Bereiche Rettungsdienst, Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen, die ambulante und stationäre Pflege sowie die Verwaltung verteilen sich auf 35 Lokationen übers Kreisgebiet“, erläutert der geschäftsführende Vorstand des Kreisverbandes, Wilhelm Köhler, als erster Redner während der offiziellen Vorstellungsrunde zum Auftakt. „Mit rund 600 Mitarbeitern, die auf diesen unterschiedlichen Gebieten tätig sind, und einem Umsatzvolumen von 25 Millionen Euro pro Jahr ist der Kreisverband ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber“, berichtet Köhler, der gemeinsam mit Ketija Talberga den Vorstand bildet. Dieser hat seinen Sitz in der Celler Geschäftsstelle, die sich am gleichen Standort wie die DRK-Rettungswache befindet.

Uwe Ammoneit hat sich für den Willkommensempfang seine Uniform angezogen, die ihn auf den ersten Blick als Mitglied des Rettungsdienstes ausweist. Seit mehr als 40 Jahren gehört er dem DRK an. „Ich habe die Rotkreuz-Brille auf“, sagt er am Ende seiner kurzen Ausführungen über den Rettungsdienst, den er leitet, „aber ich trage die auch ganz gern.“ Ammoneit bringt denjenigen ins Spiel, der sich vornehm im Hintergrund hält, ohne den die Veranstaltung jedoch nicht stattfinden würde. In vielen Rotkreuz-Einrichtungen hängt das Konterfei des Ideengebers, Henry Dunant, übergroß an der Wand, so auch in den Bildungsräumen des Kreisverbandes. Der Kaufmann aus der Schweiz, wie Ammoneit den Gründervater nennt, hat vor mehr als 150 Jahren eine weltumfassende Organisation zum Wohle der Menschen ins Leben gerufen, die heute nach Coca-Cola die bekannteste Marke auf der Welt ist und in deren Mittelpunkt der Mensch steht.

Als Aufbruch ins Abenteuer Menschlichkeit bezeichnet Wilhelm Köhler denn auch den Start der neuen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, versäumt es jedoch nicht, darauf hinzuweisen, „dass wir mit 19 Ortsvereinen stark ehrenamtlich geprägt sind.“ Und auch der für die Pflege und den kinderpädagogischen Bereich zuständige Vorstand, Ketija Talberga, begrüßt die Neuzugänge warmherzig: „Ich freue mich, dass unsere Rotkreuz-Familie wächst und Sie ein Teil davon geworden sind.“ Als solche lassen es sich alle Gäste des Empfangs im Anschluss an die offizielle Begrüßung bei einem kleinen Imbiss und anregenden Gesprächen gut gehen.

Auch Claudia Siemens, Sabine Röper und Petra Schlicht haben eine kleine Stehtischrunde aufgemacht. Sie haben einiges erfahren über ihren neuen Arbeitgeber, das über den Kreis ihres Tätigkeitsfeldes hinausgeht. Wichtiger als diese Informationen ist allerdings der Aspekt, den die stellvertretende Leiterin des ambulanten DRK-Pflegedienstes in Hermannsburg, Claudia Siemens, anführt: „Es ist eine Wertschätzung!“.

Anke Schlicht
Fotos: Anke Schlicht

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