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Polizeiinspektion Celle warnt in der Vorweihnachtszeit vor Falschgeld und gibt Tipps

CELLE. Die Polizei Celle möchte die Vorweihnachtszeit zum Anlass nehmen, die Bürgerinnen und Bürger über mögliches Falschgeld zu sensibilisieren. Die Weihnachtszeit und die damit verbundenen Einkäufe und Weihnachtsmarktbesuche bieten reichlich Gelegenheit zum Verbreiten von Falschgeld. Deshalb ist insbesondere in dieser Zeit Vorsicht geboten. Derjenige, der einen Schein entgegengenommen hat, hat auch den Schaden. Bezahlt er seinerseits mit diesem
Schein und wird dabei ertappt, muss er seinerseits mit einem Strafverfahren wegen Verbreitens von Falschgeld rechnen. Deshalb lohnt es sich, den Schein genauer anzusehen. Kippen Sie den Schein etwas und achten Sie dabei unter anderem auf folgende Sicherheitsmerkmale:

  • Im Hologramm auf der Vorderseite der Banknoten der Europa-Serie
    wandern beim Kippen Regenbogenfarben auf- und abwärts, bzw. kreisen ganz oben im Hologrammstreifen EUR-Symbole um die Wertzahl (100- und 200-Euro-Schein).
  • Im Hologramm-Patch der ersten Serie bewegen sich
    konzentrische Kreise einwärts bzw. auswärts.
  • In der Wertzahl links unten auf den Scheinen der Europa-Serie wandert ein Lichtbalken auf- und abwärts. Je nach Blickwinkel wechselt die Farbe der Zahl. Auf
    100- und 200-Euro-Scheinen sind hier zusätzlich EUR-Symbole zu sehen.
  • Auf der Rückseite der Banknoten der Europa-Serie wird der
    Glanzstreifen sichtbar.
  • Auf der Rückseite der 50- bis 500-Euro-Scheine der ersten Serie ändert die Wertzahl rechts unten ihre Farbe.

Geldscheine werden aus Papier mit einem hohen Textilanteil hergestellt. Deshalb fühlt sich echtes Geld anders an.

Verlassen Sie sich bei der Prüfung nicht allein auf ein Sicherheitsmerkmal und gehen Sie nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“ die Ihnen bekannten Sicherheitsmerkmale der Reihe nach durch und ziehen Sie, falls vorhanden, ein Banknotenprüfgerät in die Überprüfung mit ein! Bei Zweifeln sollte sofort die Polizei verständigt werden.

Falschgeld kann überall angeboten werden: Zum Beispiel an der Haustür, im Gedränge an der Kaufhauskasse oder am Fahrkartenschalter. Der wichtigste Komplize vieler Geldbetrüger ist die Leichtgläubigkeit ihrer Opfer. Und Opfer werden kann tatsächlich jeder. Schärfen Sie ihren Blick und denken Sie daran: Manche „Blüten“ können Sie richtig teuer zu stehen kommen. Denn wenn Sie Falschgeld entgegennehmen und dies zu spät bemerken, haben Sie gleich den doppelten Schaden: Sie bekommen keine Entschädigung und machen sich – wenn Sie das Falschgeld weitergeben – überdies sogar strafbar.

Die Polizei verweist in dem Zusammenhang auf die Internetseite der Bundesbank (https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/bargeld/falschgeld), auf der die Sicherheitsmerkmale der Geldscheine ausführlich erläutert werden.

ots

Weitere Informationen erhalten Sie weiterhin unter
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/

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