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IHK sucht neue Ausbildungsbotschafter – Projekt zur Berufsorientierung an Schulen bietet Unternehmen wertvolle Kontakte

LÜNEBURG. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg sucht Betriebe, die ihre Auszubildenden zu Botschaftern ihres Berufs machen wollen. Als IHK-Ausbildungsbotschafter geben aktuell rund 200 junge Menschen aus über 100 Unternehmen des IHK-Bezirks an Schulen der Region Einblicke in ihren Berufsalltag, berichten über persönliche Erfahrungen und beantworten die Fragen von Schülern auf Augenhöhe. „Für teilnehmende Unternehmen ist dieses Projekt eine sehr gute Möglichkeit, Kontakt zu potenziellen Fachkräften zu knüpfen und sich als Ausbildungsbetrieb zielgruppengerecht zu platzieren“, sagt IHK-Berater Stefan Nees: „Die Erfahrung aus der fünfjährigen Projektarbeit zeigt: Die Ausbildungsbotschafter sind in unseren 44 Partnerschulen gefragte Ansprechpartner. Deshalb suchen wir weitere Ausbildungsbotschafter.“

Jedes Jahr bietet die IHK Lüneburg-Wolfsburg kostenfreie Schulungen für neue Ausbildungsbotschafter an. Schulungstermine gibt es ab Ende April 2020. In diesen zweitägigen Schulungen werden die jungen Frauen und Männer in Kommunikations- und Präsentationstechniken geschult und können so im nächsten Schuljahr Schülern in der Berufsorientierung und bei ihrer Berufswahl unterstützen. „Viele Schüler verfügen über keinen oder keinen realistischen Berufswunsch“, sagt Stefan Nees: „Deshalb ist es die Aufgabe von Ausbildungsbotschaftern, Schülern ganz authentisch von ihrem Weg in die Ausbildung und von ihrem Beruf zu erzählen.“ Die Ausbildungsbotschafter stellen außerdem ihren Ausbildungsbetrieb vor und erklären, welche Vorzüge eine duale Ausbildung in ihrem Beruf mit sich bringt. Die teilnehmenden Unternehmen bereiten die Azubis inhaltlich vor und stellen sie für die Botschafter-Einsätze in der Regel zweimal pro Halbjahr frei.

Bei dem Projekt profitieren alle Beteiligten: Schüler werden bei der beruflichen Orientierung unterstützt. Die Auszubildenden entwickeln als Ausbildungsbotschafter ihre persönlichen Kompetenzen weiter und die Ausbildungsbetriebe werden bekannter unter Schulabgängern. „Unternehmen sollten diese Chance der Zielgruppen-Ansprache nicht ungenutzt lassen“, sagt Stefan Nees: „Fast jeder dritte Betrieb kann in der Region nicht alle angebotenen Ausbildungsstellen besetzen. Ein wachsender Bekanntheitsgrad unter Schülern kann im Moment auf dem Ausbildungsmarkt ein großer Vorteil sein“, sagt Stefan Nees.

Interessierte Unternehmen können sich fortlaufend bei IHK-Berater Stefan Nees melden, stefan.nees@ihklw.de, Tel. 05141 9196-16. Alle Informationen über Ausbildungsbotschafter und die aktuellen Schulungstermine sind online zu finden unter www.ihk-lueneburg.de/ausbildungsbotschafter.

PR

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