Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Ehrenamtliche absolvieren Ausbildung in ihrer Freizeit: DRK bildet Rettungssanitäter für das Ehrenamt aus

  • Celle

CELLE. Ehrenamtlich Helfende aus verschiedenen Ortsvereinen des DRK-Kreisverbandes Celle e.V. absolvierten eine nebenberufliche Ausbildung zum Rettungssanitäter. Insgesamt investierten die Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit in vier aufeinanderfolgenden Blöcken, 520 Stunden für ihre Ausbildung.

Der Grundlehrgang wurde im DRK-Bildungszentrum in Celle durchgeführt und das sich anschließende Klinikpraktikum konnte im AKH in Celle absolviert werden. Mit Spannung wurde das Rettungswachenpraktikum auf der Celler DRK-Rettungswache erwartet. Endlich konnte man dort das bisher Erlernte während der Einsätze unter fachkundiger Anleitung weiter vertiefen und umsetzen. Obwohl die hauptamtlichen Kollegen die angehenden Rettungssanitäter in den Übungsstunden tatkräftig unterstützten, blieb eine unbegründete Ungewissheit bei den Prüflingen, bis zum Abschluss der Prüfung.

von rechts nach links: Lorena Schulze, Sarah Heppner, Juliane Gerberding, Christiane Maahs, Sonja Dieskau, Anja Lohrengel, Marvin Schorsch, Doris Dieskau. Nicht mit auf dem Foto Jan Wengenroth

Eine Woche hatten die Ehrenamtlichen Zeit, sich für die Prüfung in Theorie und Praxis vorzubereiten. Die Prüfung verlangte höchste Konzentration und dies wurde belohnt; denn nach rund zwei Jahren Lernen und Praktikum, haben alle neun Ehrenamtliche die Prüfung zum Rettungssanitäter bestanden.

Das Aufgabenfeld des Rettungssanitäters umfasst im Wesentlichen das Führen eines Rettungsfahrzeuges, die Notfallmedizinische Versorgung von Patienten zusammen mit Notallsanitätern, Rettungsassistenten und Notärzten sowie die Betreuung und Transport von hilfebedürftigen und kranken Menschen.

„Der DRK-Kreisverband Celle ist stolz auf die gute Leistung und das Durchhaltevermögen der Ehrenamtlichen, denn sie haben diese Ausbildung neben der täglichen Arbeit in ihrer Freizeit erbracht. Daher ein großes Lob an die „neuen“ Rettungssanitäter, alles Gute und viel Erfolg. Ein großes Dankeschön gilt auch den Praktikumspartnern: dem AKH-Team sowie den Mitarbeitenden des DRK-Rettungsdienstes. Deren fachliche und moralische Unterstützung waren für die Ausbildung sehr wertvoll,“ so Doris Dieskau und Jörg Brandes, Kreisbereitschaftsleitung.

Ausbildungsinhalte:

Block 1: Grundlehrgang 160 Stunden

  • Allgemeine medizinische Grundlagen
  • Allgemeine und spezielle Notfallmedizin
  • Recht, Organisation und Einsatztaktik

Block 2: Klinikpraktikum 160 Stunden

  • Anästhesie / OP
  • Notaufnahme / Ambulanz

Block 3: Rettungswachenpraktikum 160 Stunden

  • an einer anerkannten Lehrrettungswache

Block 4: Abschlusslehrgang 40 Stunden (Prüfung 2 Tage)

  • Wiederholung der theoretischen Lehrinhalte
  • Intensives Training mit Fallbeispielen
  • schriftliche, praktische und mündliche Prüfung

PR
Foto: Selina Ludewigs, DRK Celle

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige