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MiMi-Gesundheitsmediatoren klären über Corona auf – 13 Informationsveranstaltungen in acht Sprachen mit insgesamt 100 Teilnehmenden

Landkreis CELLE. Seit sechs Jahren bietet das MiMi-Projekt, an dem sich der Landkreis Celle beteiligt, kultursensible, mehrsprachige Informationsveranstaltungen für Migrantinnen und Migranten zu Gesundheitsthemen an. Nach einer Fortbildung zum Thema Corona durch Amtsarzt Steven Breuer können nun 20 MiMi-Mediatorinnen in acht unterschiedlichen Muttersprachen kompetent über den Krankheitsverlauf, richtiges Verhalten zum Schutz für sich und andere, die Corona-App, Auslandsreisen, Risikogebiete, Regeln im Lockdown, Quarantäne und die Impfung aufklären.

„Es ist etwas Anderes, ob man über die Medien Informationen erhält oder bei einer Präsenzveranstaltung in der Muttersprache die Möglichkeit hat, sich in einem geschützten Rahmen auszutauschen, Fragen zu stellen und mögliche Missverständnisse auszuräumen“, betont Projektkoordinatorin Suzan Yilmaz, die die Idee zur Fortbildung hatte. Die große Nachfrage nach Informationsveranstaltungen zum Thema Corona gibt ihr Recht: Die MiMi-Gesundheitsmediatorinnen konnten in 13 Veranstaltungen bei etwa hundert Migrantinnen und Migranten das Bewusstsein über die Folgen einer Erkrankung und für das richtige Verhalten stärken.

Während des Teil-Lockdowns legen die MiMi-Gesundheitsmediatorinnen aktuell eine Pause ein. Mehrsprachiges Informationsmaterial zum Thema Corona findet man aber weiterhin auf der Homepage der Landkreisverwaltung unter der Rubrik „Aktuelles aus dem Gesundheitsamt“ oder kann es bei Frau Yilmaz bestellen (Suzan.Yilmaz@LKCelle.de, 0160 239 0627).

lkc

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