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IHK zu Lübeck und IHK Lüneburg-Wolfsburg fordern: „Neue Bundesregierung muss A 21 und A 39 schnellstmöglich realisieren“

  • Lüneburg

LÜNEBURG. „Die Entscheidung ist gefallen, die Wählerinnen und Wähler haben ihre Stimme abgegeben. Eine neu zu bildende Bundesregierung steht nun in der Pflicht, flächendeckend gleichwertige Standortbedingungen und Lebensverhältnisse zu schaffen. Auch für die hier ansässigen Unternehmen und Anwohner sind leistungsfähige Verkehrswege überaus wichtig. Dies umfasst Autobahnen wie die A 39 ebenso wie Schienen- und Wasserstraßenprojekte“, sagt Michael Zeinert, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW), zu den in Kürze startenden Sondierungsgesprächen auf Bundesebene.

„Die A 39 ist das Zukunftsprojekt unserer Region. Sie nutzt den Unternehmen sowie den Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen und genießt deshalb breiten Rückhalt in der Bevölkerung”, so Zeinert. „Die A 39 kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Region auf über 70 Prozent Zustimmung, alle Altersgruppen unterstützen das Projekt mit großer Mehrheit. Der Nutzen für die Region überwiegt für 80 Prozent etwaige Nachteile. Vier von fünf Befragten sprechen sich außerdem für eine schnellere Realisation von Infrastrukturprojekten aus. Deswegen fordern wir einen parteiübergreifenden Konsens für eine bessere Verkehrsinfrastruktur und für die Umsetzung der A 39-Planung“, erläutert Zeinert die Forderung.

Neben dem Lückenschluss der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg befindet sich in Norddeutschland u. a. auch der Ausbau der A 21 sowohl südlich von Kiel als auch zwischen Bargteheide und Schwarzenbek in der Diskussion und Planung. Weitere Überlegungen sehen die Fortführung der A 21 über die Elbe mit Anschluss an die A 39 bei Handorf vor.

Rüdiger Schacht, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck: „Der Ausbau der A 21 ist ganz entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Schleswig-Holsteins. Unsere Wirtschaft braucht diese Autobahn, schließlich wollen wir die Regionen besser miteinander verbinden und von der festen Fehmarnbeltquerung profitieren. Die A 21 wird eine leistungsfähige Ostumfahrung für Hamburg ermöglichen und zugleich eine spürbare Entlastung für die A 1 darstellen. Sobald die Herstellung der Dreispurigkeit der B 404 zwischen den AS Schwarzenbek und AS Bargteheide abgeschlossen ist, müssen die Planungen für den vierspurigen Ausbau von der A 1 bis nach Niedersachsen starten.“

Michael Zeinert und Rüdiger Schacht vertreten zudem als Vorstandsmitglieder den „Nordland-Autobahnverein e.V.“ (NAV) sowie die Pro-A21-Initiative und damit einen Zusammenschluss verschiedener Unternehmen, Kommunen und Kammern aus der Region.

„Die Erwartungen von Unternehmen und Kommunen an eine neue Bundesregierung sind hoch. Leistungsfähige Verkehrswege dürfen in Zukunft kein Streichposten werden. Wir erwarten auch in den nächsten Jahren bedarfsgerechte Investitionen in unsere Bundesfernstraßen und eine spürbare Planungsbeschleunigung auch für Neu- und Ausbauprojekte“, sind sich Zeinert und Schacht einig.

PR

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