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So viel impfen wie möglich: Die Praxen schaffen das

  • Berlin

BERLIN. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen zu einem geänderten Infektionsschutzgesetz im Allgemeinen und Auffrischungsimpfungen im Besonderen erklären die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) sowie der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen):

„Die Arztpraxen haben bereits bewiesen, dass sie das Impfen quantitativ stemmen können, d.h. dass sie in der Lage sind, rund 3,4 Millionen Impfungen pro Woche oder 13,5 Millionen Impfungen pro Monat zu schaffen. Das geht aber nur, wenn sie impfen, impfen und impfen – und sich nicht auch noch mit überbordender Bürokratie beschäftigen müssen. Wer verlangt, Ärzte sollen die Patienten einladen, lebt fern der Realität. Das ist Unsinn, und ist schlicht und ergreifend nicht machbar.

Sinnvoll ist ein gestuftes Vorgehen. Es wäre wichtig, dass beispielsweise die Gesundheitsbehörden der Bundesländer oder die Krankenkassen gezielt einladen zum Impfen. Zudem sollte die bisherige Bestellsystematik beibehalten werden, nach der die Praxen mit Impfstoffen einschließlich des benötigten Impfzubehörs beliefert werden.

Der Beratungsbedarf in den Praxen steigt enorm, vor allem bei bislang Ungeimpften. Hinzu kommt, dass die Ärztinnen und Ärzte sowie ihre Teams auch an den Wochenenden verstärkt impfen. Dieser große Mehraufwand muss finanziell adäquat abgebildet werden. In dieser Kombination werden wir es gemeinsam schaffen, sowohl die noch verunsicherten Bürgerinnen und Bürger mit einer vollständigen Impfung zu erreichen als auch Auffrischungsimpfungen in großer Zahl und schnell durchzuführen.“

PR

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