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Bündnis gegen Rechtextremismus wählt einen neuen Sprecherrat

ESCHEDE. Das Bündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) in Eschede wählte am Samstag einen neuen Sprecherrat. Maximilian Baden und Marlies Petersen nehmen das Ruder in die Hand, unterstützt von Sonja Mügge-Luttermann und Andrea Köllner-Heinich. Neben der Neuwahl stand aber auch eine Neuorientierung auf der Agenda.

Nach einer turbulenten Zeit und starkem Zulauf kam die Coronazeit, die nicht nur mächtig auf das Gemüt schlug, sondern dem Bündnis an vielen Stellen auch die Hände gebunden hatte. Nachdem der 1. Sprecher, Marlon Gollnisch, in seine alte Heimat zurückgezogen war und der Sprecherrat mit weiteren Rücktritten konfrontiert war, galt es nun am Samstag, endlich in einer Präsenzveranstaltung einen neunen Sprecherrat zu wählen.

Doch noch vor der Wahl wurde Rückschau gehalten. Aufgrund einiger neuer Gesichter unter den Anwesenden, wollte das Bündnis auf die lange Geschichte eingehen und rekapitulierte von 2005 an die wichtigsten Meilensteine.

Einhergehend wollte das BgR auch wissen, welche Wünsche und Ideen die Mitglieder mitbringen. In einem Brainstorming in Teamarbeit wurde die große Auswertung vorgenommen. Wichtig war, dass alle anwesenden Mitglieder und Gäste auch eine Gewichtung vornehmen konnten. Hierbei zeigte sich eine klare Tendenz, die der neue Sprecherrat zunächst noch auswerten muss.

Im Christophorushaus in Eschede wurden nun die Kandidaten für die Positionen Sprecher, Schriftführer und Kassenwart vorgeschlagen und gewählt. Dr. Maximilian Baden und Marlies Petersen sind die neuen Sprecher des BgR und freuen sich auf die Unterstützung der ebenfalls neu gewählten Sonja Mügge-Luttermann (Schriftführerin) und Andrea Köllner-Heinich (Kassenwartin).

Sonja Mügge-Luttermann hatte sich per Video zuschalten lassen, und das Sprecherteam begrüßte ausdrücklich ihre Wahl. Der Sprecherrat ist nur ein Organ des Bündnisses, denn dieser wird unterstützt von Arbeitsgruppen, die wichtige Vorhaben in die Tat umsetzen.

Im Mai findet daher ein weiteres Treffen statt, an den Bürgerinnen und Bürger aus dem Ort ebenfalls gern teilnehmen können. Hier werden aufbauend die konkreten Arbeitsgruppen bestückt und das BgR freue sich auch hier auf viele neue Gesichter.

Rudolf Peters, der als 2. Sprecher die Geschicke in der Übergangszeit leitete, wurde am Ende noch offiziell gedankt und von Marlies Petersen anschließend verabschiedet.

Redaktion
Celler Presse

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