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Neues Insektenhotel an der NABU-Streuobstwiese vom Waldkindergarten Hermannsburg bestückt

Es tut sich was an der „Hermannsburger Kulturmeile“: Während auf der anderen Straßenseite das 110-jährige Gebäude des Jugendzentrums „Fiesta“ abgerissen wird, entsteht am Rande der NABU-Streuobstwiese ein neues Zuhause für Wildbienen. Aber neben Wohnraum für Goldwespe und Co. ist der passende Lebensraum für die Ansiedlung der Sechsbeiner wichtig. Was nützt eine gut ausgestatte Wohnung, wenn sie mitten in der Wüste steht und weder Wasser noch Lebensmittel da sind?

Kinder des Waldkindergartens Rumpelstilzchen vor dem neuen Insektenhotel des NABU in Hermannsburg

Also haben Aktive Ende April einheimische Blühpflanzen neu angesät. Wegen der Trockenheit müssen Aussaat und die jungen Obstbäume regelmäßig gewässert werden. Mit Spendengeldern, die bei der Beerdigung der Waldpädagogin Ute Lange gesammelt wurden, konnte ein solides Bauwerk für nistende Insekten bei einem ortsansässigen Handwerker in Auftrag gegeben werden. Für den NABU hat Ute Lange viele „Ferienpass-Aktionen“ für Kinder durchgeführt und im Umweltbildungszentrum NABU Gut Sunder zahlreiche Schülergruppen mit dem Ökosystem Wald vertraut gemacht.

Das Insektenhotel ist nach Süden ausgerichtet, damit Feuchtigkeit schnell verdunstet und keine Schimmelbildung den Bruterfolg der Wildbienen gefährdet. Kinder des Waldkindergartens „Rumpelstilzchen“ haben das erste „Zimmer“ (Brutmodul) des „Hotels“ mit Lehm bestrichen und so bewohnbar gemacht. Die Gäste können kommen! Auf der anderen Seite des Bauwerkes ist ein Schaukasten mit reichlich Platz für Infos zum Naturschutz, der demnächst mit Material bestückt wird.

PR
Foto: Jürgen Eggers

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