Mittwoch, 16. Juli 2025

✔ unabhängig ✔ überparteilich ❤ kostenfrei

Anzeige

Anzeige

SoVD Ortsverband Nienhagen besuchte Berlin

Die Bundeshauptstadt war Anfang August Ziel des SoVD-Ortsverbandes Nienhagen. Mitglieder des Ortsverbandes sowie Gäste erlebten drei ereignisreiche Tage in Berlin und Umgebung. „Berlin von der Spree bis zum Müggelsee“ war das Motto der 3-Tages-Fahrt des SoVD-Ortsverbandes Nienhagen, organisiert vom Busunternehmen Reichmeister aus Winsen.

Früh am Morgen starteten 36 Reiselustige in Nienhagen, auf der Raststätte Marienborn wurde eine Frühstückspause eingelegt, bevor es weiter ohne Staus zügig Richtung Berlin ging. Dort angekommen nutzten die Reiseteilnehmer die freie Zeit in der Nähe von Kurfürstendamm, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Europacenter und Ka-De-We ausgiebig. Bei der anschließenden 3-stündigen Stadtrundfahrt wurden der Alexanderplatz, der Potsdamer Platz, der Ku ́damm sowie weitere Höhepunkte, aber auch unbekannte Teile Berlins angefahren. Beim Stopp am Olympiastadion mit Besuch der Aussichtsplattform auf der Spitze des Glockenturms konnte man den wundervollen Blick über die Stadt und den Grunewald genießen: Von Spandau im Westen bis zum Alexanderplatz und bei herrlicher Sicht bis Potsdam und zu den Müggelbergen. Die Stadtrundfahrt endete in Berlin-Köpenick beim Hotel am Müggelsee, wo am späten Nachmittag die Zimmer bezogen wurden. Nach einem leckeren Abendessen klang der erste Reisetag gemütlich auf der Terrasse des Hotels aus.

Bei tollem Sonnenschein, der sich über alle drei Tage erstreckte, stand am nächsten Tag die Erkundung von Berlin-Köpenick auf dem Programm. Vom einzigen barocken Wasserschloss in Berlin und seiner reformierten Hofkirche ging es durch die Altstadt zum gotischen Rathaus. Auch heute noch hat das idyllisch gelegene Köpenick einen fast vollständig erhaltenen Altstadtkern – geprägt von Fachwerk und märkischer Backsteingotik – und präsentiert sich damit wie auch mit der herausragenden Lage am Wasser als Kleinod am Ufer von Dahme und Spree. Friedrich Wilhelm Voigt, ein aus Ostpreußen stammender Schuhmacher, hat als Hauptmann von Köpenick diesen interessanten Bezirk Berlins berühmt gemacht, als er die Stadtkasse im Rathaus mit ein paar ihm gehorchenden Soldaten konfiszierte. Die Statue des Hauptmanns vor dem Rathaus war dann auch bei den Reiseteilnehmern ein beliebtes Fotomotiv.

Bei der anschließenden Schifffahrt konnte sich die Reisegruppe nicht nur für den bevorstehenden Besuch des Friedrichstadtpalastes stärken, es konnten auch die Altstadt von Berlin-Köpenick vom Wasser aus in Augenschein genommen werden wie auch die grüne Seenlandschaft des Müggelsees und die Spree hinauf bis Treptow. Danach ging es mit dem Bus in die Innenstadt von Berlin, nicht ohne vorher noch einen Stopp an der East Side Gallery einzulegen. Die Kunstmeile am Spreeufer in Friedrichshain ist mit 1.316 Metern der längste zusammenhängende Mauerabschnitt, der noch steht. Gleichzeitig ist sie mit 106 einzigartigen Gemälden die größte Open Air Gallery der Welt. Nach einem leckeren Abendessen im „Nolle“, einem Restaurant in historischen S-Bahnbögen und einem Ambiente im Stil der 20er Jahre, ging es zum Friedrichstadtpalast. Der Besuch der Show „Arise“ im größten Revue-Theater Europas war die Krönung des Tages: spektakuläre Tanzszenen, rauschende Wasserspiele, die „Girlreihe“, die berühmten Kickline der schönbeinigen Friedrichsstadt-Damen, fantastische Kostüme, atemberaubende Artistiknummern – besser konnte der Tag nicht enden.

Leider hieß es am dritten Tag schon wieder Abschiednehmen von Berlin und Köpenick. Zuerst jedoch ging es auf Stadtrundfahrt durch das „Grüne Berlin“. Die Reiseteilnehmer lernen den Stadtteil Dahlem mit seinem teils dörflichen Charakter und den schönen Villen kennen. Schloss Charlottenburg, Tiergarten, Botanischer Garten, Zehlendorfer Forst, soviel grüne Flächen hätte keiner Berlin zugetraut. Am Großen Wannsee ging es mit dem Schiff auf eine Sieben-Seen-Tour. Zwischen all den Naturschönheiten ließen sich überall kleine Perlen an den Ufern entdecken, viele schmucke Villen und Highlights wie zum Beispiel das Schloss Babelsberg, die Sacrower Heilandskirche, Nikolskoe mit der Kirche Peter und Paul, sowie das Strandbad Wannsee. Zum Abschluss gab es noch Berliner Currywurst und Berliner Weiße vom Aussichtspunkt Flensburger Löwe mit einem herrlichen Blick auf den Wannsee. Mit vielen Eindrücken wurde die Heimfahrt bei guter Laune angetreten und man traf am frühen Abend wieder in Nienhagen ein. Alle Teilnehmer waren vom Inhalt und Ablauf der Reise sehr begeistert.

PR
Fotos: Annette Kesselhut

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.

WhatsApp-Kanal Immer bestens informiert! Erhalten Sie die neuesten Nachrichten und Updates jetzt auch direkt auf Ihr Smartphone. Folgen Sie unserem WhatsApp-Kanal und bleiben Sie schnell und unkompliziert auf dem Laufenden. Hier klicken und abonnieren!



Anzeige