Sonntag, 6. Oktober 2024

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Energiekosten und Nahrungsmittelpreise sind Inflationstreiber, nicht Forderungen nach Entgelterhöhungen

Die Verbraucherpreise steigen 2022 wie schon lange nicht mehr. Insbesondere Energie und Nahrungsmittel sind erheblich teurer geworden. Auch für kommendes Jahr wird eine hohe Preissteigerung erwartet. Das bereitet den Menschen in Deutschland große Sorgen – diese können sich immer weniger leisten. Deshalb müssen die Preissteigerungen gedeckelt und die Einkommen mit einer kräftigen Tariferhöhung gestärkt werden.

Die Preise in Deutschland steigen seit Ende 2021 auf Rekordniveau. 2021 lag die Preissteigerung im Jahresdurchschnitt bei 3,1 Prozent. 2022 setzte sich die Inflation fort und erreichte im Mai sowie im August einen Höchstwert von 7,9 Prozent. Im Jahresmittel erwarten Wirtschaftsexpert*innen für 2022 eine Preissteigerung zwischen 6,1 und 7,75 Prozent. In 2023 soll sich die Inflation dann beruhigen und voraussichtlich zwischen 2,6 und 4,5 Prozent liegen. Das wäre immer noch der zweithöchste Wert seit zehn Jahren. Ursache für die hohe Inflation sind insbesondere die Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie. So waren Lebensmittel im August 2022 um 14,8 Prozent teurer als im Vorjahr und Energie
insgesamt sogar um 35,6 Prozent.

Thorsten Gröger, IG Metall Bezirksleiter in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, erklärt: „Die Preissteigerung bereitet vielen Menschen große Sorgen. Sie befürchten, sich viele Dinge in Zukunft nicht mehr leisten zu können. Besonders trifft die Inflation Menschen mit geringen und mittleren Einkommen. Wir fordern deshalb weitere Entlastungsmaßnahmen von der Politik. Außerdem ist eine kräftige Tariferhöhung notwendig – unsere Forderung von 8 Prozent passt in die Zeit und ist richtig!“

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