Montag, 16. September 2024

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CELLE TAG: Vom Schmieden und Fliegen der Funken – Entdeckung und Beherrschung von Feuer und Metall

Am Samstag, dem 26. November öffnen Bomann-Museum und Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon ihre Pforten zu einem weiteren „Celle Tag“. Neben freiem Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher warten an diesem Tag zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr auch wieder überall in den Museen spannende Ausstellungen, Aktionen, Führungen und Vorführungen darauf, von Groß und Klein entdeckt zu werden.

Der „Celle Tag“ beschäftigt sich dieses Mal mit Funken, Feuer, Metall und Schmiedekunst. Schon seit tausenden Jahren faszinieren die knackenden und prasselnden Flammen den Menschen. Für seine Entwicklung war die Beherrschung des Feuers ein Meilenstein. Es bot nicht nur Wärme, Licht und Schutz, sondern veränderte auch die Art und Weise, wie wir uns ernähren, vereinte uns zum Erzählen und Hören von Geschichten und nutzte uns bei der Herstellung von Werkzeug. Nicht zuletzt ist das Feuer entscheidend, damit der Mensch lernen konnte, Metalle aus Stein zu lösen und zu Schmuck, Beilen, Schwertern und Werkzeugen zu formen. Besucherinnen und Besucher haben am Celle Tag die Gelegenheit, Goldschmied und Schmied bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, selbst zu schmieden und zu prägen oder an einer der spannenden Mitmachaktionen und Führungen teilzunehmen.

Im Innenhof des Museums macht die Mobile Kunstschmiede von Michael Göttsch Halt. Hier gibt es für die Besucherinnen und Besucher die einmalige Chance, dem langjährigen Schmied und Metallbaumeister aus Melsdorf über die Schulter zu schauen und dieses einmalige Handwerk mitzuerleben. Außerdem können sie es auch selbst mit Hammer und Amboss ausprobieren und am Ende etwas Selbstgeschmiedetes mit nach Hause nehmen. Und gleich nebenan im Museum führt Goldschmied Wolfgang Raschke die Besucherinnen und Besucher an seinem Goldschmiedebrett in dieses uralte Handwerk ein, das Geschick und künstlerische Fähigkeiten verlangt. Außerdem zeigt Ingrid Laube im Bauernhaus, dass Metall flexibel und damit immer wieder neu einsetzbar ist. Sie macht aus Gabeln, Messern oder Löffeln zauberhafte Schmuckstücke. So werden aus alten Erbstücken, die auf Dachböden oder in Kellern vergessen werden würden, wieder individuelle Unikate. Unterstützt wird sie dabei von einem Kupferschmied.

Aber auch in den anderen Räumen des Museums können große und kleine Besucherinnen und Besucher aktiv sein. Im Erdgeschoss des Kunstmuseums lädt sie die Mitmachstation „Wir machen die Biege!“ ein. Dort werden im Handumdrehen witzige Dinge aus Draht geformt. Es entstehen elegante Kätzchen, schwungvolle Schwäne und allerlei andere drahtige Figuren, die wir ganz vielseitig verwenden können: als Heftklammer, als Ansteckbrosche oder einfach als kleine, glänzende Skulptur. In der museumspädagogischen Werkstatt im Bomann-Museum wartet die Lichterwerkstatt auf große und kleine Besucherinnen und Besucher. Dort können sie aus allerhand Blech und Metall mit Schere, Pickel und Kleber leuchtende Laternen für die dunkle Jahreszeit bauen. Und damit sie mit der Laterne nicht vom Kurs abkommen, können sie auch gleich einen schwimmenden Kompass mit selbst magnetisierter Nadel basteln. Und im Bauernhaus ergibt sich ihnen die Möglichkeit, mit Stempel und Presse eigene Münzen zu prägen oder während einer kleinen Schatzsuche den Code für die geheimnisvolle Schatztruhe zu knacken.

Zweimal führt die Familienführung Groß und Klein 4000 Jahre in die Vergangenheit. Interaktiv und alle Sinne ansprechend, erzählt sie von einer spannenden Zeit des Umbruchs am Übergang von Steinzeit zu Bronzezeit. Seit wann kennen und nutzen Menschen Metall? Wie endeckten sie Möglichkeiten, es zu bearbeiten? Was ist Bronze und wie stellt man aus ihr scharfe Schwerter und filigrane Schmuckstücke her? Und wie hat all das die Menschheit für immer verändert? Die sind nur einige Fragen, die während der Führung beantwortet werden. Außerdem lädt das Museum wieder zum „Speeddating mit Exponaten“ ein. Kurzweilig wird dabei jeweils ein Ausstellungsstück genau unter die Lupe genommen. So erleuchtet Kuratorin Daphne Mattner vom Kunstmuseum mit brandheißen Hintergrundinformationen Ottos Pienes Feuerwerk aus Stahl. Und Museumspädagoge Adrian Schwinge lässt einen alten Kessel von bedeutenden Haken und schimpfenden Kesselflickern berichten, denen er in seinem Leben begegnet ist.

Und wer bei so viel Aktion Hunger und Durst bekommt, wird vom Museumscáfe Baxmann versorgt. Alle Besucherinnen und Besucher erhalten an der Kasse des Museums einen Gutschein, den sie im Museumscáfe einlösen können.

Daneben bietet dieser Tag noch viel mehr: Unter anderem wollen auch Bücher-Stöber-Lounge und Takeaway-Büchertisch entdeckt werden. Alle Infos erhalten sie auf der Homepage des Bomann-Museums und des Kunstmuseum Celle mit Stiftung Robert Simon.

Termin: 26.11. von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Einige Aktionen finden nur zu bestimmten Zeitpunkten am Tag statt.)

Ort: Bomann-Museum Celle und Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon,
Schlossplatz 7, 29221 Celle

Eintritt und Aktionen sind an diesem Tag kostenfrei!

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