Am 19. Januar um 20.00 Uhr findet die Premiere von WUNSCHFUNK CELLE in der Halle 19 statt. Diese Musik-Show sendet mitten aus dem Leben. Alle haben aktuell Nöte, Ängste und auch Wünsche. Deshalb sammelt das Schlosstheater-Team Celler Wünsche – um daraus mit live Jazzband einen ganz eigenen Theaterabend zu machen. Uraufführung einer Celler Stückentwicklung.
Es folgt am 20. Januar um 20.00 Uhr im Schlosstheater MEPHISTO nach dem Roman von Klaus Mann. Schauspieler Hendrik Höfgen will hoch hinaus. Dafür muss er sich mit den nationalsozialistischen Machthabern arrangieren und frühere Freunde, Wegebegleiter und Überzeugungen hinter sich lassen. Ein bewegendes Schauspiel über Opportunismus und Widerstand, Karrieredenken und Moral.
Am 02. Februar um 20.00 Uhr ist im Malersaal dann der Einakter DER KONTRABASS von Patrick Süskind zu sehen. Der Kontrabassist hat von allem genug. Von seinem Instrument, hinter dem er verschwindet. Vom Orchesterbetrieb, mit seiner starren Hierarchie. Von den klassischen Werken. Einfach von allem – außer natürlich von der Sopranistin Sarah.
Danach ist dann mit VATER im Schlosstheater am 03. Februar um 20.00 Uhr eine besonders berührende Inszenierung von Florian Zeller über das Altern und den Verlust der Vergangenheit zu erleben. Denn André ist Witwer und lebt allein. Er findet sich im Alltag aber immer weniger zurecht, seine Erinnerungen verschwimmen zunehmend. Und ausgerechnet jetzt plant Tochter Anne nach London zu ziehen. Eine Pflegerin soll sich um den Vater kümmern. Doch der hat seinen eigenen Kopf…
Zum Schluss feiert am 05. Februar um 15.00 Uhr noch ein Familienstück Premiere. Denn MOMO, Michael Endes Geschichte von einem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte, ist ein Märchen für jedes Lebensalter, das auch auf der Bühne verzaubert. Nach dem Theaterfilm jetzt endlich live!
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