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Käthe & die Kavaliere: Humorvolles aus über 100 Jahren Kleinkunst und Klamotte auf dem Brandplatz

Es passte ja gut: Lieder mit witzigen Texten aus den zwanziger Jahren als wäre die Zeit stehengeblieben. Das Trio Käthe & die Kavaliere hatte das Publikum auf dem Brandplatz sofort im Griff. Käthe Peters (Sopran), Gerhard Wohlfeld (Tenor und Conférencier) und Friedhelm Keil (Bariton und musikalischer Leiter) präsentierten mit einem Augenzwinkern die Musik mit den scheinbar zeitlosen Texten.

Wenn auch Gerhard Wohlfeld musikalisch die Käthe als „etepetete“ ankündigte, konterte die Käthe, sie sei gar nicht etepetete, es ginge ja nur um den Reim zu Käthe. So stand das Programm ganz im Zeichen des Anliegens, dass dieses Genre nicht in Vergessenheit gerät. Musik und Texte trafen den Nerv des mitfühlenden Publikums als Käthe sich um Garderobe und Figur sorgte…..schließlich hatte sie ja nichts zum Anziehen, ging es doch um die ‍täglichen Herausforderungen im Leben einer Frau. Aber auch Gerhard Wohlfeld fragte bei Käthe „Ham´se nicht ne Frau für mich?“, die dann auf alle Vorgaben des Kandidaten mit „ja, ja, ja“ antwortete, schließlich aber doch kein passendes Pendant im Angebot hatte „nein, nein, nein“.

Gerhard Wohlfeld, führte Käthe als Conférencier und musikalischer Begleiter durch alle Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen. Er schlüpfte in jede Rolle, mal als Draufgänger, Herzensbrecher, Ehemann, Geliebter, Onkel Doktor, Duckmäuser aber auch als Verbrecher. Käthe Peters präsentierte sich als verbindende Weiblichkeit zwischen den beiden Herren. Mit ihrer Sopranstimme nahm sie das Publikum für sich ein, das mit Applaus nicht sparte. Friedhelm Keil erwies sich abermals als versierter musikalischer Leiter des Trios und verwandelte  Käthes „Schätze“ in bühnenreife, zum Teil mehrstimmige Arrangements. „Unter meiner Regie treibe ich die Akteure zu Höchstleistungen an. Kein schiefer Ton bleibt mir verborgen. Zudem bin ich Ansprechpartner zu allen Auftrittsanfragen“, erläutert Friedhelm Keil seine Rolle.

Es war wieder ein amüsanter Auftritt des Trios sehr zum Vergnügen des Publikums. Auch ein kurzer, aber dennoch heftiger Regenschauer, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Es war wieder eine gelungene Veranstaltung des Projekts Street&Art.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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