Mehr Geld – mehr Grün: Stadt sichert sich klimafreundliche Förderung

„Mehr Geld für mehr Grün und damit ein großer Mehrwert für Klima und Naturschutz in unserer Stadt“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge. Grund der Freude: Der Stadtverwaltung ist es wieder einmal gelungen, erfolgreich Fördergelder einzuwerben. Diesmal aus dem Programm „NKK – Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das Straßenbegleitgrün steht diesmal im Fokus der geplanten Maßnahmen. Für das Gesamtpaket hat die Verwaltung 2.550.000 Euro veranschlagt, 2.295.000 Euro und damit 90 Prozent werden von der KfW gefördert.

„Ein toller Erfolg, mit dem wir unseren Weg, den lokalen Klima- und Naturschutz weiter voranzutreiben, fortsetzen können“, sagt der OB und nennt auch gleich die Dinge beim Namen, die davon umgesetzt werden sollen. „Es geht um Versickerung von Niederschlagswasser auf der Fläche, Pflanzen von klimaresilienten Einzel- und Straßenbäumen sowie Sträuchern und Entsiegelungs- und Baumschutzmaßnahmen.“ Zusätzlich sollen die Standorte zum Erhalt von bestehenden Stadtbäumen optimiert, die Umgebungstemperatur reduziert werden. Nigge: „Außerdem sollen die vorhandenen Bereiche durch insektenfreundliche Unterpflanzung erweitert werden. Das erhöht die Diversität und den Lebensraum für Tiere.“

Konkrete Standorte und Umsetzungsbereiche hat man im Neuen Rathaus bereits eruiert. Bahnhofstraße, Hohe Lüchte, Prinzengarten und der Südwall werden demgemäß noch grüner und klimafreundlicher ausgestaltet.

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Foto: mehrunissa / Pixabay